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Vizechef des russischen Sicherheitsrats: Nato unterschätzt Gefahr möglichen Nuklearkrieges
Vizechef des russischen Sicherheitsrats: Nato unterschätzt Gefahr möglichen Nuklearkrieges
Der stellvertretende Chef des russischen Sicherheitsrates, Dmitri Medwedew, hat hinsichtlich der Waffenlieferungen der Nato an Kiew vor möglichen Folgen... 23.05.2023, SNA
2023-05-23T18:05+0200
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Auf die Frage des russischen Senders Russia Today (RT), wie real die Gefahr einer nuklearen Apokalypse sei, erwiderte Medwedew, dass die Nato dieses Szenario angesichts ihrer jüngsten Schritte nicht ernst nehme.Irgendwann könnten die Ereignisse einen völlig unvorhersehbaren Weg einschlagen. Und die Verantwortung werde dann vollständig bei der Nordatlantischen Allianz liegen. Medwedew zufolge kennt niemand den Punkt, an dem es kein Zurück mehr gibt.„Und das ist eben die Hauptgefahr. Denn sobald sie etwas platziert haben, sagen sie: Hier, platzieren Sie das noch. Etwa Langstreckenraketen oder gerade jetzt Flugzeuge. Und dann sollte alles angeblich gut werden“, so der Politiker.Es werde aber nichts Gutes passieren. „Wir (Russland – Anm. d. Red.) werden auch dem standhalten. Aber es werden nur immer ernstere Arten zerstörerischer Waffen zum Einsatz kommen. So ist nun mal die ganze Entwicklung“, erklärte Medwedew.Verhandlungsversuche mit dem Westen waren „Zeitverschwendung“Auch bezeichnete der Vizechef des Sicherheitsrats die Versuche der letzten Jahre, mit dem Westen über Sicherheitsgarantien für Russland zu verhandeln, als „Zeitverschwendung“.„Sie wollen keinen Frieden, sie wollen Krieg. Sie wollen keine Zusammenarbeit, sie wollen Konfrontation. Sie versuchen auf jede erdenkliche Weise, unser Land zu beeinträchtigen.“Was die Hoffnung auf eine Wiederaufnahme des Dialogs angehe, betonteMedwedew: „Noch nicht, es gibt niemanden, mit dem man reden kann.“
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Vizechef des russischen Sicherheitsrats: Nato unterschätzt Gefahr möglichen Nuklearkrieges
Der stellvertretende Chef des russischen Sicherheitsrates, Dmitri Medwedew, hat hinsichtlich der Waffenlieferungen der Nato an Kiew vor möglichen Folgen gewarnt. Das Verteidigungsbündnis unterschätzt dem russischen Ex-Präsidenten zufolge die Möglichkeit eines Atomkrieges.
Auf die Frage des russischen Senders Russia Today (RT), wie real die Gefahr einer nuklearen Apokalypse sei, erwiderte Medwedew, dass die Nato dieses Szenario angesichts ihrer jüngsten Schritte nicht ernst nehme.
„Sonst würde die Nato dem ukrainischen Regime keine so gefährlichen Waffen liefern. Sie glauben also offenbar, dass ein nuklearer Konflikt oder eine nukleare Apokalypse unmöglich ist, weil dies niemals möglich ist“, so der Vizechef des Sicherheitsrats. „Sie liegen falsch.“
Irgendwann könnten die Ereignisse einen völlig unvorhersehbaren Weg einschlagen. Und die Verantwortung werde dann vollständig bei der Nordatlantischen Allianz liegen. Medwedew zufolge kennt niemand den Punkt, an dem es kein Zurück mehr gibt.
„Und das ist eben die Hauptgefahr. Denn sobald sie etwas platziert haben, sagen sie: Hier, platzieren Sie das noch. Etwa Langstreckenraketen oder gerade jetzt Flugzeuge. Und dann sollte alles angeblich gut werden“, so der Politiker.
Es werde aber nichts Gutes passieren. „Wir (Russland – Anm. d. Red.) werden auch dem standhalten. Aber es werden nur immer ernstere Arten zerstörerischer Waffen zum Einsatz kommen. So ist nun mal die ganze Entwicklung“, erklärte Medwedew.
Verhandlungsversuche mit dem Westen waren „Zeitverschwendung“
Auch bezeichnete der Vizechef des Sicherheitsrats die Versuche der letzten Jahre, mit dem Westen über Sicherheitsgarantien für Russland zu verhandeln, als „Zeitverschwendung“.
„Das ist verschwendete Zeit. Verschwendete Anstrengungen. Sie waren nicht bereit für den Dialog. Also, um es mit den Worten eines berühmten literarischen Helden zu sagen, erbärmliche, unbedeutende Menschen“, so Medwedew.
„Sie wollen keinen Frieden, sie wollen Krieg. Sie wollen keine Zusammenarbeit, sie wollen Konfrontation. Sie versuchen auf jede erdenkliche Weise, unser Land zu beeinträchtigen.“
Was die Hoffnung auf eine Wiederaufnahme des Dialogs angehe, betonteMedwedew: „Noch nicht, es gibt niemanden, mit dem man reden kann.“