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DIHK-Umfrage: Unternehmen geben keine Anzeichen für breiten Aufschwung
DIHK-Umfrage: Unternehmen geben keine Anzeichen für breiten Aufschwung
Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) rechnet für 2023 mit einer Konjunkturflaute und einer hohen Inflation in Deutschland.
2023-05-22T19:58+0200
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Die Wirtschaft tritt demnach weiter auf der Stelle: „Anzeichen für einen breiten Aufschwung fehlen weiterhin“, sagte Hauptgeschäftsführungsmitglied Ilja Nothnagel am Montag in Berlin.Die Firmen zeigten sich trotz der weiterhin hohen Energiepreise, steigender Zinsen und des Ukraine-Konflikts aber bemerkenswert widerstandsfähig.Der Ausblick auf die kommenden zwölf Monate bleibe jedoch insgesamt trübe – zumal auf der Nachfrageseite die Auftragseingänge spürbar nachließen: „Die DIHK geht in diesem Jahr weiterhin von einem Null-Wachstum aus.“Zur mauen Entwicklung dürfte dabei aus Sicht der Wirtschaftslobby ein verhaltener Anstieg der privaten Konsumausgaben beitragen, die laut Prognose dieses Jahr nur um 0,5 Prozent zulegen werden. 2022 war ein Plus von 4,3 Prozent erreicht worden. Mit zum Kaufzurückhalten der Konsumenten dürfte beitragen, dass die Inflationsrate laut DIHK dieses Jahr mit 6,0 Prozent noch immer weit über dem für die Euro-Zone ausgegebenen Ziel der Europäischen Zentralbank von 2,0 Prozent liegen dürfte.
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DIHK-Umfrage: Unternehmen geben keine Anzeichen für breiten Aufschwung
19:58 22.05.2023 (aktualisiert: 20:02 22.05.2023) Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) rechnet für dieses Jahr mit einer Konjunkturflaute und einer hohen Inflation in Deutschland. Das teilte der Verband am Montag unter Verweis auf eine Umfrage unter rund 21.000 Unternehmen aus allen Branchen mit.
Die Wirtschaft tritt demnach weiter auf der Stelle: „Anzeichen für einen breiten Aufschwung fehlen weiterhin“, sagte Hauptgeschäftsführungsmitglied Ilja Nothnagel am Montag in Berlin.
Die Firmen zeigten sich trotz der weiterhin hohen Energiepreise, steigender Zinsen und des Ukraine-Konflikts aber bemerkenswert widerstandsfähig.
Der Ausblick auf die kommenden zwölf Monate bleibe jedoch insgesamt trübe – zumal auf der Nachfrageseite die Auftragseingänge spürbar nachließen: „Die DIHK geht in diesem Jahr weiterhin von einem Null-Wachstum aus.“
Zur mauen Entwicklung dürfte dabei aus Sicht der Wirtschaftslobby ein verhaltener Anstieg der privaten Konsumausgaben beitragen, die laut Prognose dieses Jahr nur um 0,5 Prozent zulegen werden. 2022 war ein Plus von 4,3 Prozent erreicht worden. Mit zum Kaufzurückhalten der Konsumenten dürfte beitragen, dass die Inflationsrate laut DIHK dieses Jahr mit 6,0 Prozent noch immer weit über dem für die Euro-Zone ausgegebenen Ziel der Europäischen Zentralbank von 2,0 Prozent liegen dürfte.