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Aktivisten zeigen sich enttäuscht über die Ergebnisse des G7-Gipfels
Aktivisten zeigen sich enttäuscht über die Ergebnisse des G7-Gipfels
Entwicklungsorganisationen haben sich enttäuscht über die Ergebnisse des Gipfels der führenden Industrieländer gezeigt.
2023-05-20T19:54+0200
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„Die G7 haben den globalen Süden in Hiroshima im Stich gelassen“, sagte Max Lawson von Oxfam. Es habe keinen Schuldenerlass gegeben. Auch sei nicht genug Geld im Kampf gegen den Hunger zugesagt worden.Nach Ansicht von Friederike Röder von Global Citizen sind die G7 „vom Kurs abgekommen“. Sie bemängelte, dass es keine konkreten neuen Zusagen gebe. Die Rolle Deutschlands ist demnach „besonders enttäuschend“. Es konzentriere sich auf neue Gasinvestitionen, statt den Weg für eine klimafreie Zukunft zu weisen.Die Hilfsorganisation World Vision forderte neben sofortiger Hilfe konkrete Investitionen in Frühwarnsysteme, damit bei Nahrungsmittelverknappung rechtzeitig reagiert werden könne.Die G7 hatten zuvor in ihrem Kommuniqué zugesagt, 21 Milliarden US-Dollar für die Bewältigung von humanitären Krisen bereitzustellen. Die Vereinten Nationen hatten den Bedarf allerdings auf 55 Milliarden beziffert.
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Aktivisten zeigen sich enttäuscht über die Ergebnisse des G7-Gipfels
Entwicklungsorganisationen haben sich enttäuscht über die Ergebnisse des Gipfels der führenden Industrieländer gezeigt.
„Die G7 haben den globalen Süden in Hiroshima im Stich gelassen“,
sagte Max Lawson von Oxfam. Es habe keinen Schuldenerlass gegeben. Auch sei nicht genug Geld im Kampf gegen den Hunger zugesagt worden.
„Die G7 können unzählige Milliarden aufbringen, um Krieg zu führen, können aber nicht einmal die Hälfte dessen bereitstellen, was die Vereinten Nationen für die schwersten humanitären Krisen benötigt.“
Nach Ansicht von Friederike Röder von Global Citizen sind die G7 „vom Kurs abgekommen“. Sie bemängelte, dass es keine konkreten neuen Zusagen gebe. Die Rolle Deutschlands ist demnach „besonders enttäuschend“. Es konzentriere sich auf neue Gasinvestitionen, statt den Weg für eine klimafreie Zukunft zu weisen.
Die Hilfsorganisation World Vision forderte neben sofortiger Hilfe konkrete Investitionen in Frühwarnsysteme, damit bei Nahrungsmittelverknappung rechtzeitig reagiert werden könne.
Die G7 hatten zuvor in ihrem Kommuniqué zugesagt, 21 Milliarden US-Dollar für die Bewältigung von humanitären Krisen bereitzustellen. Die Vereinten Nationen hatten den Bedarf allerdings auf 55 Milliarden beziffert.