FSB vereitelt Terroranschlag bei Massenveranstaltung in Samara

© SNADie Flagge des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB
Die Flagge des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB - SNA, 1920, 10.05.2023
Der russische Inlandsgeheimdienst FSB hat nach eigenen Angaben im Gebiet Samara in der Wolga-Region eine Ukrainerin verhaftet, die über russische Staatsbürgerschaft verfügt und der Vorbereitung eines Terroranschlags verdächtigt wird.
Die Frau wurde demnach festgenommen, nachdem sie eine Plastiktüte mit chemischen Substanzen in ein Versteck gebracht hatte. Ein Unbekannter sollte die chemischen Stoffe mitnehmen und mit deren Hilfe eine Brandstiftung während des Internationalen antifaschistischen Festivals zwischen dem 1. und 6. Mai im Stadtzentrum von Samara verüben. An der Veranstaltung sollten mehr als 1000 Menschen teilnehmen.
Der Anschlag sollte mit dem Zweck verübt wеrden, „die russischen Behörden zu beeinflussen und sie dazu zu veranlassen, auf die Durchführung der Spezialoperation (in der Ukraine – Anm. d. Red.) zu verzichten“.
Mitglieder einer  Spezialeinheit des russischen  INlandsgeheimbienstes FSB - SNA, 1920, 07.05.2023
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Die Festgenommene soll an der „Sammlung und Weitergabe von Informationen über militärische Infrastruktureinrichtungen und Orte des Massenaufenthalts von Bürgern sowie an der Suche nach Komponenten für die Zubereitung eines Brandgemisches“ beteiligt sein.
Während einer Durchsuchung des Autos der Verdächtigen wurde ein Mobiltelefon beschlagnahmt, in dem ein Briefwechsel mit einer nicht identifizierten Person entdeckt wurde, die sich als Mitarbeiter einer der ukrainischen Militärbehörden vorgestellt hatte.
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