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Bis 2060 soll jede zehnte Arbeitskraft in Deutschland weg sein – Studie
Bis 2060 soll jede zehnte Arbeitskraft in Deutschland weg sein – Studie
Die Zahl der Arbeitskräfte in Deutschland dürfte in den nächsten Jahrzehnten schrumpfen: Bis 2060 wird das Potenzial an Erwerbspersonen um 11,7 Prozent zurückgehen.
2023-05-06T16:02+0200
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Die Zahl der Arbeitskräfte in Deutschland dürfte in den nächsten Jahrzehnten schrumpfen: Bis 2060 wird das Potenzial an Erwerbspersonen nach einer Prognose des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) um 11,7 Prozent zurückgehen. Das IAB hatte schon vor längerer Zeit einen Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials um sieben Millionen Menschen vorhergesagt, wenn es keine Gegenmaßnahmen gebe. Die am Freitag veröffentlichte Projektion bezieht die Gegenmaßnahmen sowie zahlreiche äußere Faktoren wie die wirtschaftliche und demografische Entwicklung im Ausland, aber auch die Geburtenrate mit ein.Positiv werden sich der Untersuchung zufolge in den nächsten Jahren etwa die Erwerbsquoten von Frauen und Älteren entwickeln. Die Zuwanderung aus EU-Staaten wie Polen oder Rumänien wird der Studie zufolge bei bisherigen Anstrengungen deutlich abnehmen. Kamen im Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre noch jeweils 900.000 Menschen aus EU-Staaten nach Deutschland, werden es im Jahr 2060 nur noch 600.000 sein. Vor allem die Zuwanderung aus EU-Ländern dürfte stark zurückgehen, weil sich dort die Lebensbedingungen verbessern und die Demografie noch ungünstiger wirkt als in Deutschland.Im Gegenzug werde die Zuwanderung aus Drittstaaten von 240 000 auf 500.000 steigen. Gleichzeitig werde aber auch die Abwanderung von derzeit 750.000 Menschen auf eine Million steigen.
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arbeitskräfte in deutschland
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Bis 2060 soll jede zehnte Arbeitskraft in Deutschland weg sein – Studie
Die Zahl der Arbeitskräfte in Deutschland dürfte in den nächsten Jahrzehnten schrumpfen: Bis 2060 wird das Potenzial an Erwerbspersonen nach einer Prognose des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) um 11,7 Prozent zurückgehen.
Die Zahl der Arbeitskräfte in Deutschland dürfte in den nächsten Jahrzehnten schrumpfen: Bis 2060 wird das Potenzial an Erwerbspersonen nach einer Prognose des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) um 11,7 Prozent zurückgehen.
„Die Ergebnisse zeigen, dass den Betrieben in den nächsten Jahrzehnten deutlich weniger Arbeitskräfte zur Verfügung stehen werden“, sagte IAB-Ökonom Enzo Weber.
Das IAB hatte schon vor längerer Zeit einen Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials um sieben Millionen Menschen vorhergesagt, wenn es keine Gegenmaßnahmen gebe. Die am Freitag veröffentlichte Projektion bezieht die Gegenmaßnahmen sowie zahlreiche äußere Faktoren wie die wirtschaftliche und demografische Entwicklung im Ausland, aber auch die Geburtenrate mit ein.
Positiv werden sich der Untersuchung zufolge in den nächsten Jahren etwa die Erwerbsquoten von Frauen und Älteren entwickeln. Die Zuwanderung aus EU-Staaten wie Polen oder Rumänien wird der Studie zufolge bei bisherigen Anstrengungen deutlich abnehmen. Kamen im Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre noch jeweils 900.000 Menschen aus EU-Staaten nach Deutschland, werden es im Jahr 2060 nur noch 600.000 sein. Vor allem die Zuwanderung aus EU-Ländern dürfte stark zurückgehen, weil sich dort die Lebensbedingungen verbessern und die Demografie noch ungünstiger wirkt als in Deutschland.
Im Gegenzug werde die Zuwanderung aus Drittstaaten von 240 000 auf 500.000 steigen. Gleichzeitig werde aber auch die Abwanderung von derzeit 750.000 Menschen auf eine Million steigen.