EU verkündet Grundsatzeinigung zu Getreidelieferungen aus der Ukraine

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Getreide (Symbolbild) - SNA, 1920, 28.04.2023
Im Streit über Agrarimporte aus der Ukraine hat die EU-Kommission nach eigenen Angaben mit mehreren osteuropäischen Staaten eine Einigung erzielt.
Man habe dabei Anliegen von Bauern in mehreren EU-Nachbarstaaten und der Ukraine berücksichtigt, schrieb Kommissionsvizepräsident Valdis Dombrovskis auf Twitter. Polen, Bulgarien, die Slowakei und Ungarn werden ihre Gegenmaßnahmen aufheben. Im Gegenzug werde es für Weizen, Mais, Raps und Sonnenblumenkerne „außergewöhnliche Schutzmaßnahmen“ geben.
Die vier Länder haben Agrarimporte aus der Ukraine beschränkt und argumentiert, dass billiges Getreide aus dem Land ihre eigenen Märkte verzerre. Auch Rumänien beklagte sich. Im Rahmen der jetzt gefundenen Einigung könnte die Einfuhr der Agrargüter wieder erlaubt werden – allerdings nur für den Weitertransport und nicht für den Verkauf in den betroffenen EU-Nachbarn.
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