Kreml-Sprecher: Verweigerung von US-Visa für russische Journalisten wird nicht ohne Reaktion bleiben

© SNA / Sergei Guneev / Zugriff auf das MedienarchivDer Sprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow
Der Sprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow  - SNA, 1920, 24.04.2023
Russland wird laut dem Kreml-Sprecher Dmitri Peskow auf die Nichterteilung von US-Visa für russische Journalisten für die Reise zu den Vereinten Nationen in New York reagieren.
„Das ist ein Thema für ein ernsthaftes Gespräch in den Vereinten Nationen, das ist auch ein Gesprächsthema mit vielen Ländern, die auch ernsthafte Beschwerden gegen die US-Regierung im Zusammenhang mit Verstößen gegen internationale Verpflichtungen haben“, sagte Peskow am Dienstag gegenüber Journalisten. Die USA hätten als Gastland des UN-Hauptquartiers gegen ihre internationale Verpflichtung für Visavergabe an internationale Journalisten verstoßen.
Außerdem sollten demnach Internationale Journalisten aufgefordert werden, dieser Situation Aufmerksamkeit zu schenken. Darüber spreche jetzt aber keiner, was völlig inakzeptabel sei.

Keine US-Visa für russischen Pressepool

Russland hatte im April den Vorsitz im UN-Sicherheitsrat übernommen. Der russische Außenminister, Sergej Lawrow, wird mehrere Sitzungen des höchsten UN-Gremiums am Hauptsitz der UNO in New York leiten. Die USA haben jedoch trotz mehrfacher Kontakte in den vergangenen Tagen den russischen Journalisten, die über Lawrows Arbeit vor Ort berichten sollten, keine Visa ausgestellt.
Das Gebäude des Außenministeriums Russlands am Smolenskaja-Platz in Moskau - SNA, 1920, 23.04.2023
Kein Visum für russische Journalisten: Außenministerium in Moskau verurteilt Vorgehen der USA
Newsticker
0
Um an der Diskussion teilzunehmen,
loggen Sie sich ein oder registrieren Sie sich
loader
Chats
Заголовок открываемого материала