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Einzelhandel in Deutschland kann in diesem Jahr 9000 Geschäfte verlieren – Handelsverband
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2023-04-24T10:30+0200
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Betroffen seien vor allem der kleinbetriebliche Nonfood-Fachhandel, sagte HDE-Präsident Alexander von Preen.„Angesichts der Zahlen der letzten Jahre müssen in allen Innenstädten und bei der Politik alle Alarmglocken läuten. Denn ohne erfolgreichen Einzelhandel haben die Stadtzentren kaum Zukunftsperspektiven“, betonte er.Ursprünglich ging der HDE für das vergangene Jahr sogar von einem Rückgang um 16.000 Geschäfte aus. Die Bundesregierung habe jedoch eine solch große Schließungswelle mit Maßnahmen wie Energie- und Gaspreisbremse verhindern können. Nun sagt der HDE für das laufende Jahr einen Rückgang von rund 9.000 Läden voraus.Nach Angaben des HDE reduzierte sich die Zahl der Geschäfte in den Jahren 2020 bis 2022 um 11.000 pro Jahr – in den Vorkrisenjahren 2015 bis 2019 lag der Rückgang bei jährlich 5.000 Läden.Daher wirbt der HDE für eine Gründungsoffensive. „Unbürokratische und schnelle Genehmigungsprozesse für Umbauten und Umwidmungen müssen ganz oben auf die Prioritätenliste“, äußerte von Preen. „Neuansiedlungen und Gründungen brauchen optimale Bedingungen: Beispielsweise sollte es flächendeckend Ansiedlungsmanagerinnen und -manager geben“.Sollten die Lücken in den Stadtzentren nicht wieder geschlossen werden, würden weitere Kettenreaktionen mit noch mehr Leerständen und einer Spirale nach unten drohen, warnte der HDE-Chef.
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Einzelhandel in Deutschland kann in diesem Jahr 9000 Geschäfte verlieren – Handelsverband
10:30 24.04.2023 (aktualisiert: 14:00 24.04.2023) Anna Schuwalowa
Redakteurin
Der Handelsverband Deutschland (HDE) hat für das Jahr 2023 einen Rückgang der Zahl der Einzelhandelsgeschäfte im Land prognostiziert und eine Gründungsoffensive gefordert.
Betroffen seien vor allem der kleinbetriebliche Nonfood-Fachhandel, sagte HDE-Präsident Alexander von Preen.
„Angesichts der Zahlen der letzten Jahre müssen in allen Innenstädten und bei der Politik alle Alarmglocken läuten. Denn ohne erfolgreichen Einzelhandel haben die Stadtzentren kaum Zukunftsperspektiven“,
betonte er.
Ursprünglich ging der HDE für das vergangene Jahr sogar von einem Rückgang um 16.000 Geschäfte aus. Die Bundesregierung habe jedoch eine solch große Schließungswelle mit Maßnahmen wie Energie- und Gaspreisbremse verhindern können. Nun sagt der HDE für das laufende Jahr einen Rückgang von rund 9.000 Läden voraus.
Nach Angaben des HDE reduzierte sich die Zahl der Geschäfte in den Jahren 2020 bis 2022 um 11.000 pro Jahr – in den Vorkrisenjahren 2015 bis 2019 lag der Rückgang bei jährlich 5.000 Läden.
Daher wirbt der HDE für eine Gründungsoffensive. „Unbürokratische und schnelle Genehmigungsprozesse für Umbauten und Umwidmungen müssen ganz oben auf die Prioritätenliste“, äußerte von Preen. „Neuansiedlungen und Gründungen brauchen optimale Bedingungen: Beispielsweise sollte es flächendeckend Ansiedlungsmanagerinnen und -manager geben“.
Sollten die Lücken in den Stadtzentren nicht wieder geschlossen werden, würden weitere Kettenreaktionen mit noch mehr Leerständen und einer Spirale nach unten drohen, warnte der HDE-Chef.