Ständige Mission Russlands: Erwarten entsprechende Schritte seitens UNO nach Visa-Vorgehen der USA

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Die Ständige Vertretung Russlands bei der UNO hat die Nicht-Ausstellung von Visa für russische Journalisten durch die USA verurteilt und die UN-Führung aufgerufen, entsprechende Schritte gegenüber Washington in die Wege zu leiten.
Die Vereinigten Staaten haben erneut gegen ihre Verpflichtungen aus dem UN-Zentralabkommen verstoßen und russischen Journalisten, die Außenminister Sergej Lawrow nach New York begleiten sollten, um an Schlüsselveranstaltungen unter russischem Vorsitz im UN-Sicherheitsrat teilzunehmen, keine Visa ausgestellt, heißt es in einer Erklärung der Vertretung.
Dabei seien alle relevanten Formalitäten und Fristen, einschließlich der Verfügbarkeit der UN-Akkreditierung, von Vertretern der russischen Medien eingehalten worden.
„Wir betrachten diesen Schritt als eine weitere Missachtung des Völkerrechts durch die USA. Die Verweigerung der Zulassung zu UN-Veranstaltungen für russische Journalisten offenbart erneut die wahre Haltung der US-Behörden zur Meinungsfreiheit und zum Zugang zu Informationen. Wir hoffen, dass die Führung der UNO und relevanter internationaler Strukturen dieser empörenden Situation gebührende Aufmerksamkeit schenken und die notwendigen Schritte gegen den Verletzerunternehmen werden“, so die russische Mission weiter.
Das Gebäude des Außenministeriums Russlands am Smolenskaja-Platz in Moskau - SNA, 1920, 23.04.2023
Kein Visum für russische Journalisten: Außenministerium in Moskau verurteilt Vorgehen der USA

USA stellen kein Visum für russische Journalisten aus

Die USA haben den Journalisten, die über die Arbeit des russischen Außenministers, Sergej Lawrow, im UN-Sicherheitsrat in New York berichten sollten, kein Visum ausgestellt. Moskau hat diesen Schritt entschieden verurteilt.
Lawrow zufolge haben die USA kalte Füße bekommen. Es habe gezeigt, was die Zusicherungen der USA zum Schutz der Meinungsfreiheit und des Zugangs zu Informationen wert seien.
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