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Weniger Absatz und weniger Export: Deutsche Brauer mit Folgen der Energiekrise konfrontiert
Weniger Absatz und weniger Export: Deutsche Brauer mit Folgen der Energiekrise konfrontiert
Die Folgen von Corona-Pandemie und Energiekrise belasten die deutschen Brauer. Die Exporte in Nicht-EU-Staaten sind nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 2022 um zwölf Prozent auf 715,9 Millionen Liter zum Vorjahr gesunken.
2023-04-18T14:53+0200
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Der Absatz von Bier aus deutschen Brauereien in EU-Länder sank hingegen von 2012 bis 2022 um mehr als ein Viertel auf rund 805 Millionen Liter. Auch der versteuerte Bierabsatz im Inland ging in diesen zehn Jahren um elf Prozent zurück. Dieser machte aber mit gut 7,2 Milliarden Litern zuletzt noch den Löwenanteil (83 Prozent) des gesamten Bierabsatzes von knapp 8,8 Milliarden Litern aus.Ihm zufolge muss man damit rechnen, dass die Zahl der Betriebsaufgaben in den nächsten zwei Jahren bedingt durch Kostensteigerungen und Inflation noch zunehmen werde.2022 gab es bundesweit noch 1507 Brauereien. Dies waren zwar 166 Betriebe mehr als 2012, aber 45 weniger als im Vorkrisenjahr 2019. Die meisten Brauereien gab es im vergangenen Jahr nach wie vor in Bayern (41 Prozent), gefolgt von Baden-Württemberg (14 Prozent) und Nordrhein-Westfalen (10 Prozent).
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Weniger Absatz und weniger Export: Deutsche Brauer mit Folgen der Energiekrise konfrontiert
Die Folgen von Corona-Pandemie und Energiekrise belasten die deutschen Brauer. Die Exporte in Nicht-EU-Staaten sind nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 2022 um zwölf Prozent auf 715,9 Millionen Liter zum Vorjahr gesunken. Das waren aber zwei Drittel mehr als zehn Jahre zuvor.
Der Absatz von Bier aus deutschen Brauereien in EU-Länder sank hingegen von 2012 bis 2022 um mehr als ein Viertel auf rund 805 Millionen Liter. Auch der versteuerte Bierabsatz im Inland ging in diesen zehn Jahren um elf Prozent zurück. Dieser machte aber mit gut 7,2 Milliarden Litern zuletzt noch den Löwenanteil (83 Prozent) des gesamten Bierabsatzes von knapp 8,8 Milliarden Litern aus.
„Immer mehr Brauereien stehen massiv unter Druck – die Coronakrise ging nahtlos in eine Energiepreiskrise über“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes (DBB), Holger Eichele.
Ihm zufolge muss man damit rechnen, dass die Zahl der Betriebsaufgaben in den nächsten zwei Jahren bedingt durch Kostensteigerungen und Inflation noch zunehmen werde.
2022 gab es bundesweit noch 1507 Brauereien. Dies waren zwar 166 Betriebe mehr als 2012, aber 45 weniger als im Vorkrisenjahr 2019. Die meisten Brauereien gab es im vergangenen Jahr nach wie vor in Bayern (41 Prozent), gefolgt von Baden-Württemberg (14 Prozent) und Nordrhein-Westfalen (10 Prozent).