Nur noch 40 Prozent der Deutschen können Geld auf die hohe Kante legen

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Münzen (Symbolbild) - SNA, 1920, 18.04.2023
Immer weniger Menschen können sich leisten, Geld auf die hohe Kante zu legen. Der Grund: Durch die hohe Inflation mit gestiegenen Lebensmittel- und Energiepreisen muss ein erheblicher Teil des Einkommens für Lebenshaltungskosten ausgegeben werden.
In Zeiten steigender Inflation können nur noch vier von zehn Deutschen Geld zurücklegen. Dies geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Kantar für den Verband der Privaten Bausparkassen hervor, das am Montag veröffentlicht wurde. Befragt wurden unter 2000 Personen über 14 Jahre.
Die Zahl derjenigen, die angeben, für bestimmte Zwecke sparen zu können, liegt bei 40,4 Prozent.
„Immer mehr Menschen geht das Geld zum Sparen aus“, erklärte Christian König, Hauptgeschäftsführer des Verbands der Privaten Bausparkassen. „Die Lebenshaltungskosten verschlingen einen immer größeren Teil des Einkommens.“
Am häufigsten sparen die Deutschen laut der Umfrage für „Altersvorsorge“ (51 Prozent), „Konsum“ (47 Prozent) sowie „Wohneigentum“ (36 Prozent). Das Sparmotiv „Kapitalanlage“ komme auf 30 Prozent. Sieben Prozent nennen „Notgroschen“ und vier Prozent „Ausbildung der Kinder“.
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