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Um die Zusammenarbeit zu stärken: Russlands Außenminister besucht Lateinamerika
Um die Zusammenarbeit zu stärken: Russlands Außenminister besucht Lateinamerika
Eine russische Delegation unter Leitung des Außenministers Sergej Lawrow wird vom 17. bis zum 21. April Brasilien, Venezuela, Kuba und Nicaragua besuchen. In... 17.04.2023, SNA
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Auf Lawrows Agenda für den Besuch in Lateinamerika stehe laut dem russischen Außenministerium die gegenseitig vorteilhafte Zusammenarbeit in den Bereichen Politik, Handel und Wirtschaft, Bildung, humanitäre Hilfe und Kultur. Im Mittelpunkt der Gespräche würden die internationalen Rechtsgrundlagen der modernen Welt stehen, deren tragende Struktur die UN-Charta sei.Laut Lawrow setzen sich die russischen Behörden konsequent für die Stärkung der russisch-lateinamerikanischen Zusammenarbeit auf der Grundlage gegenseitiger Unterstützung, Solidarität und Berücksichtigung der gegenseitigen Interessen ein.Der venezolanische Politologe und Experte für die Geopolitik Russlands, Osteuropas und des Nahen Ostens Jonathan Benavides sagte gegenüber SNA, dass Lawrows Besuch im Einklang mit Russlands Absicht stehe, sich in Richtung einer multipolaren Welt zu bewegen. Zudem sei die Reise nach Havanna, Caracas und Managua logisch, da die drei lateinamerikanischen Länder seit jeher politische Verbündete Moskaus seien.Ihm stimmte der Direktor des Instituts für Lateinamerikastudien der Russischen Akademie der Wissenschaften, Dmitri Rosental, zu. Dem Wissenschaftler zufolge besteht die Aufgabe der russischen Delegation darin, konstruktive Beziehungen zu den betreffenden Ländern aufrechtzuerhalten und die politische Präsenz in Lateinamerika zu demonstrieren.
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lawrows besuch nach lateinamerika, lateinamerika als russlands befreundete region, russisch-lateinamerikanische zusammenarbeit, politische präsenz russlands in lateinamerika
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Um die Zusammenarbeit zu stärken: Russlands Außenminister besucht Lateinamerika
Eine russische Delegation unter Leitung des Außenministers Sergej Lawrow wird vom 17. bis zum 21. April Brasilien, Venezuela, Kuba und Nicaragua besuchen. In einem Interview für SNA haben Experten die Ziele dieser Reise erläutert.
Auf Lawrows Agenda für den Besuch in Lateinamerika stehe laut dem russischen Außenministerium die gegenseitig vorteilhafte Zusammenarbeit in den Bereichen Politik, Handel und Wirtschaft, Bildung, humanitäre Hilfe und Kultur. Im Mittelpunkt der Gespräche würden die internationalen Rechtsgrundlagen der modernen Welt stehen, deren tragende Struktur die UN-Charta sei.
„Für uns ist Lateinamerika eine befreundete Region, eines der Zentren der Bildung einer multipolaren Welt, mit der Russland einen dynamischen Dialog und eine konstruktive Zusammenarbeit entwickeln will, die keinem Diktat von außen unterworfen ist”, so das Außenministerium.
Laut Lawrow setzen sich die russischen Behörden konsequent für die Stärkung der russisch-lateinamerikanischen Zusammenarbeit auf der Grundlage gegenseitiger Unterstützung, Solidarität und Berücksichtigung der gegenseitigen Interessen ein.
Der venezolanische Politologe und Experte für die Geopolitik Russlands, Osteuropas und des Nahen Ostens Jonathan Benavides sagte gegenüber SNA, dass Lawrows Besuch im Einklang mit Russlands Absicht stehe, sich in Richtung einer multipolaren Welt zu bewegen. Zudem sei die Reise nach Havanna, Caracas und Managua logisch, da die drei lateinamerikanischen Länder seit jeher politische Verbündete Moskaus seien.
Ihm stimmte der Direktor des Instituts für Lateinamerikastudien der Russischen Akademie der Wissenschaften, Dmitri Rosental, zu. Dem Wissenschaftler zufolge besteht die Aufgabe der russischen Delegation darin, konstruktive Beziehungen zu den betreffenden Ländern aufrechtzuerhalten und die politische Präsenz in Lateinamerika zu demonstrieren.