In nur einem Jahr: FSB registriert mehr als 5000 Cyberangriffe auf russische Infrastruktur

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Cybersicherheit (Symbolbild) - SNA, 1920, 13.04.2023
Im Jahr 2022 hat der russische Inlandsgeheimdienst FSB nach Angaben des PR-Amtes des Sicherheitsorgans mehr als 5000 Cyberangriffe auf die Infrastruktur des Landes gemeldet.
„Der FSB hat seit Anfang 2022 mehr als 5000 Hackerangriffe auf kritische Infrastruktur Russlands registriert. Die rechtzeitig ergriffenen Maßnahmen haben es ermöglicht, negative Folgen dieser Handlungen für unser Land zu verhindern“, heißt es in der Mitteilung.

Der Westen verwendet immer neue Arten von Cyberwaffen gegen Russland

„Während der Analyse der entdeckten Computerbedrohungen wurden Daten erhalten, die auf die Nutzungdes ukrainischen Territoriums durch die USA und die NATO-Länder hinweisen, um massive Computerangriffe auf zivile Objekte in Russland durchzuführen. Derzeit wird die Netzwerkinfrastruktur der Ukraine von Einheiten für offensive Cyberoperationen der westlichen Länder genutzt und ermöglicht es ihnen, neue Arten von Cyberwaffen geheim zu nutzen“, heißt es in der Pressemitteilung.
Russlands Präsident Wladimir Putin  - SNA, 1920, 31.12.2022
Putin: Westen benutzt die Ukraine zur Spaltung Russlands
„Cyberangriffe werden mit direkter Beteiligung des vereinten Kommandos des Pentagon im Zusammenwirken mit internationalen (Anonymous, Silence) und nationalen (Ghost Clan - USA, RedHack — Türkei, GNG — Georgien, Squad 303 — Polen usw.) Hacker-Gruppen entwickelt“, betonte das PR-Amt des FSB.
Zugleich versuche Washington, seine Rolle bei diesen Operationen zu vertuschen und die Ukraine, nämlich die Gruppierung IT Army of Ukraine, zum einzigen „Drahtzieher“ zu machen.
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