Häufige Treffen sind berechtigt: Lawrow zu russisch-chinesischen Beziehungen

© Foto / Pressedienst des russischen Außenministeriums / Zugriff auf das MedienarchivDer russische Außenminister, Sergej Lawrow, trifft seinen Amtskollegen, Qin Gang
Der russische Außenminister, Sergej Lawrow, trifft seinen Amtskollegen, Qin Gang - SNA, 1920, 13.04.2023
Der russische Außenminister, Sergej Lawrow, hat die bilateralen Beziehungen von Moskau und Peking als standfest eingestuft.
„Unsere Beziehungen sind standfest“, sagte er beim Treffen mit seinem chinesischen Amtskollegen, Qin Gang, in der usbekischen Stadt Samarkand. Das Treffen bezeichnete der russische Minister als „zeitgerecht“ und betonte, er freue sich über diese neue Gelegenheit, zu sprechen.
In der gegenwärtigen Situation sei die Häufigkeit der Treffen „absolut gerechtfertigt, es ist wichtig für uns, unsere Uhren zu synchronisieren“.
Eine weitere Bestätigung des strategischen Zusammenwirkens und der umfassenden Partnerschaft der beiden Länder seien die Ergebnisse des Besuchs des Präsidenten der Volksrepublik China in Russland vor knapp einem Monat.
Die Entscheidungen, die während dieses Besuchs getroffen worden seien, würden eine Intensivierung der Bemühungen in allen Richtungen der Interaktion der beiden Länder erfordern, sowohl in Bezug auf die Vertiefung der bilateralen Zusammenarbeit als auch in Bezug auf regionale und internationale Probleme.
Die derzeitige internationale Situation ändere sich praktisch vor Augen, hob der chinesische Außenminister hervor.
Der chinesische Staatschef Xi Jinping (Archivfoto) - SNA, 1920, 12.04.2023
Xi Jinping hält es für nötig, Ausbildungsniveau des chinesischen Militärs zu verbessern
Daher sei es notwendig, die strategischen Kontakte zwischen Russland und China aufrechtzuerhalten.
„Die chinesische Seite ist bereit, gemeinsam mit den russischen Partnern die hohe Dynamik der bilateralen Beziehungen zu fördern, um wichtige Vereinbarungen auf höchster Ebene umzusetzen“, sagte Qin Gang.
Die Außenminister Russlands, Chinas, Irans und Pakistans trafen sich am Donnerstagmorgen am Rande der Ministerkonferenz der Nachbarländer Afghanistans. Die Konferenz findet am Nachmittag statt. In Samarkand sollen weitere Schritte zur Förderung der politischen Regelung für Afghanistan, zur Stabilisierung der humanitären und sozialwirtschaftlichen Lage im Land sowie die Entwicklung der regionalen wirtschaftlichen Integration und der Verkehrs- und Energieprojekte unter Einbeziehung Kabuls erörtert werden.
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