Europa rechnet mit drastischem Anstieg von Firmenpleiten

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Geld (Symbolbild) - SNA, 1920, 11.04.2023
Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen nimmt laut Prognosen zu. In Europa ist der Anstieg mit 24 Prozent ausgeprägter als im weltweiten Durchschnitt. Das liege vor allem an den stark steigenden Zahlen in den Niederlanden, Frankreich, Irland und Italien; in Österreich soll sich die Situation wiederum verbessern.
So wird 2023 den Kreditversicherern Acredia und Allianz Trade zufolge in Österreich ein Plus von etwa 11 Prozent erwartet, was knapp 5.300 Firmenpleiten entspricht. Dieser Trend dürfte sich auch 2024 fortsetzen, hier gehen die Kreditversicherer von einem Anstieg von plus vier Prozent aus.
Weltweit steigt die Insolvenzdynamik allerdings an: Nach einem Plus von 17 Prozent im vergangenen Jahr, rechnen die Kreditversicherer für 2023 mit einem weltweiten Zuwachs von 21 Prozent bei den Firmenpleiten. In Europa ist der Anstieg bei den Unternehmensinsolvenzen mit plus 24 Prozent ausgeprägter als im weltweiten Durchschnitt. Das liege vor allem an den stark steigenden Zahlen in den Niederlanden (+52 Prozent), Frankreich (+41 Prozent), Irland (+30 Prozent) und Italien (+25 Prozent), so die Kreditversicherer.
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