Lukaschenko bittet Russland um Schutz vor externer Aggression

© SNA / Jewgeni Bijatow  / Zugriff auf das MedienarchivDer belarussische Präsident Alexander Lukaschenko in Militäruniform (Archivfoto)
Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko in Militäruniform (Archivfoto) - SNA, 1920, 10.04.2023
Der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko hat bei einem Treffen in Minsk mit dem russischen Verteidigungsminister Sergej Schoigu um Schutz vor externer Aggression gebeten.
Russland müsse garantieren, Weißrussland im Falle einer Aggression von außen wie sein eigenes Territorium zu verteidigen, sagte Lukaschenko.
Dies ist laut dem weißrussischen Präsidenten auch bei den Verhandlungen mit dem russischen Präsidenten gesagt worden. Solche Sicherheitsgarantien brauche Weißrussland, betonte Lukaschenko.
Über sein Gespräch mit dem russischen Präsidenten sagte er:
„Er hat mich absolut in allen Bereichen unterstützt. Und er sagte, dass wir alle unsere Verträge und Vereinbarungen – von Weißrussland und Russland – überarbeiten müssen, um zu sehen, welcher Rechtsakt zwischenstaatlicher Natur jetzt angenommen werden sollte, um die Sicherheit von Weißrussland zu gewährleisten.“
Die westlichen Länder hielten sich nicht an die Sicherheitsgarantien, die im Rahmen des Budapester Memorandums als Gegenleistung für einen Nuklearwaffenverzicht eingegangen worden seien. Schoigu seinerseits sagte, er werde die weitere russische Militärpräsenz in Weißrussland und eine mögliche Ausweitung des Kooperationsrahmens ansprechen.
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