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Alle Hochschulen in NRW von Cyber-Angriffen betroffen
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Sämtliche Hochschulen Nordrhein-Westfalens waren in den vergangenen fünf Jahren von Cyberangriffen betroffen, in unterschiedlichem Ausmaß.
2023-04-01T13:59+0200
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Hochschulen mit technischer Ausrichtung standen demnach stärker im Fokus von Angriffen als etwa Kunst- und Musikhochschulen.Die meisten Attacken seien dank des sensibilisierten Personals folgenlos geblieben, berichtet Ministerin Brandes in der Antwort. An acht Hochschulen habe es jedoch erfolgreiche Cyberangriffe gegeben: an der Ruhr-Universität Bochum, der Hochschule Ruhr-West, der Uni Köln, der Heinrich-Heine-Universität, der Kunstakademie Düsseldorf, der Bergischen Universität Wuppertal sowie jeweils zweimal an der Universität Duisburg-Essen und der Fachhochschule Münster.Aus dem Sondervermögen zur Bewältigung der Folgen des Ukraine-Konflikts stelle die Landesregierung den Hochschulen aktuell rund 41 Millionen Euro im Bereich Cybersicherheit zur Verfügung, antwortete Brandes auf die SPD-Anfrage. Die Sozialdemokraten wiesen darauf hin, dass das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik die Gefährdungslage seit dem Beginn des Konflikts als „hoch wie nie“ bewertet habe. Daher sei es wichtig, dass Hochschulen sich gegen Cyberangriffe schützen könnten.Brandes antwortete, die Hochschulen könnten das Geld etwa verwenden, um ihre IT-Dienste auf eine Zwei-Faktor-Authentifizierung umzustellen, bessere Firewalls anzuschaffen sowie Notfall- und Wiederherstellungspläne zu erstellen.
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Alle Hochschulen in NRW von Cyber-Angriffen betroffen
13:59 01.04.2023 (aktualisiert: 14:00 01.04.2023) Sämtliche Hochschulen Nordrhein-Westfalens waren in den vergangenen fünf Jahren von Cyberangriffen betroffen, in unterschiedlichem Ausmaß. Das geht aus einer Antwort von NRW-Wissenschaftsministerin Ina Brandes, CDU, auf eine Anfrage aus der SPD-Landtagsfraktion hervor.
Hochschulen mit technischer Ausrichtung standen demnach stärker im Fokus von Angriffen als etwa Kunst- und Musikhochschulen.
Die meisten Attacken seien dank des sensibilisierten Personals folgenlos geblieben, berichtet Ministerin Brandes in der Antwort. An acht Hochschulen habe es jedoch erfolgreiche Cyberangriffe gegeben: an der Ruhr-Universität Bochum, der Hochschule Ruhr-West, der Uni Köln, der Heinrich-Heine-Universität, der Kunstakademie Düsseldorf, der Bergischen Universität Wuppertal sowie jeweils zweimal an der Universität Duisburg-Essen und der Fachhochschule Münster.
Aus dem Sondervermögen zur Bewältigung der Folgen des Ukraine-Konflikts stelle die Landesregierung den Hochschulen aktuell rund 41 Millionen Euro im Bereich Cybersicherheit zur Verfügung, antwortete Brandes auf die SPD-Anfrage. Die Sozialdemokraten wiesen darauf hin, dass das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik die Gefährdungslage seit dem Beginn des Konflikts als „hoch wie nie“ bewertet habe. Daher sei es wichtig, dass Hochschulen sich gegen Cyberangriffe schützen könnten.
Brandes antwortete, die Hochschulen könnten das Geld etwa verwenden, um ihre IT-Dienste auf eine Zwei-Faktor-Authentifizierung umzustellen, bessere Firewalls anzuschaffen sowie Notfall- und Wiederherstellungspläne zu erstellen.