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Wegen geopolitischer Interessen: Westen will Ukraine-Konflikt nicht beenden – Lawrow
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2023-03-29T20:35+0200
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Im Ukraine-Konflikt kämpfe das nordatlantische Bündnis faktisch auf der Seite des Kiewer Regimes, betonte Lawrow in einer Pressekonferenz nach Verhandlungen mit seinem iranischen Amtskollegen, Hossein Amir-Abdollahian, am Mittwoch.Vor diesem Hintergrund schätze Moskau die ausgewogene Haltung der Staatsführung der Islamischen Republik Iran und deren Verständnis für die wahren Motive der Geschehnisse im Ukraine-Konflikt, hob Lawrow hervor.Außerdem kritisierte er die Äußerung des US-Außenministers, Antony Blinken, der sich gegen einen Waffenstillstand in der Ukraine ausgesprochen hatte, mit der Begründung, eine Feuerpause würde nur für Moskau vorteilhaft sein.„Wir respektieren das Interesse des Irans, das in der Rede meines Amtskollegen gerade bestätigt wurde, diese Situation friedlich zu regeln. Dazu sind wir immer bereit gewesen“, äußerte der russische Minister.Lawrow sagte zudem, er werde nicht näher darauf eingehen, „wer die grundlegenden Völkerrechtsnormen untergräbt, denn es ist für jeden klar, dass es die USA und ihre Satelliten sind“.
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wegen geopolitischer interessen: westen will ukraine-konflikt nicht beenden – lawrow
wegen geopolitischer interessen: westen will ukraine-konflikt nicht beenden – lawrow
Wegen geopolitischer Interessen: Westen will Ukraine-Konflikt nicht beenden – Lawrow
Anna Schuwalowa
Redakteurin
Die westlichen Länder sind laut dem russischen Außenminister, Sergej Lawrow, nicht daran interessiert, den Ukraine-Konflikt zu beenden, weil sie ihre Konkurrenten - Russland und China - in der Weltarena ausschalten möchten.
Im Ukraine-Konflikt kämpfe das nordatlantische Bündnis faktisch auf der Seite des Kiewer Regimes, betonte Lawrow in einer Pressekonferenz nach Verhandlungen mit seinem iranischen Amtskollegen, Hossein Amir-Abdollahian, am Mittwoch.
„Wir haben die Aufmerksamkeit erneut auf die subversive Linie der Nato-Länder gelenkt, die seit langem in den Konflikt verwickelt sind und immer tiefer in diesen hineingezogen werden – man kann meiner Meinung nach nicht tiefer hineingezogen werden – und sie kämpfen faktisch auf der Seite des Kiewer Regimes“, sagte er.
Vor diesem Hintergrund schätze Moskau die ausgewogene Haltung der Staatsführung der Islamischen Republik Iran und deren Verständnis für die wahren Motive der Geschehnisse im Ukraine-Konflikt, hob Lawrow hervor.
Außerdem kritisierte er die Äußerung des US-Außenministers, Antony Blinken, der sich gegen einen Waffenstillstand in der Ukraine ausgesprochen hatte, mit der Begründung, eine Feuerpause würde nur für Moskau vorteilhaft sein.
„Worauf eine solche oberflächliche, um es vorsichtig auszudrücken, Analyse beruht, ist für mich schwer zu sagen. Die einzige Vermutung ist, dass der Westen diesen Krieg nicht beenden will, denn er sieht in diesem Krieg seine eigenen geopolitischen Interessen, vor allem in Bezug auf seine Versuche, Russland als einen weiteren Konkurrenten auf der Weltbühne auszuschalten“, sagte er. Zudem strebe der Westen die „Neutralisierung“ Chinas an.
„Wir respektieren das Interesse des Irans, das in der Rede meines Amtskollegen gerade bestätigt wurde, diese Situation friedlich zu regeln. Dazu sind wir immer bereit gewesen“, äußerte der russische Minister.
Lawrow sagte zudem, er werde nicht näher darauf eingehen, „wer die grundlegenden Völkerrechtsnormen untergräbt, denn es ist für jeden klar, dass es die USA und ihre Satelliten sind“.
