Mönche wollen Kiewer Höhlenkloster „bis zu Ende“ verteidigen

© SNA / Stringer / Zugriff auf das MedienarchivDas Kiewer Höhlenkloster (Archivbild)
Das Kiewer Höhlenkloster (Archivbild) - SNA, 1920, 29.03.2023
Hunderte Gläubige haben sich am Mittwochmorgen im Kiewer Höhlenkloster zum Gebet versammelt. Heute läuft das Ultimatum mit der Aufforderung an die Mönche, das Kloster zu verlassen, ab.
Der Klostervorsteher, Metropolit Pawel, erklärte, es könne keine Kompromisse in Bezug auf das Kiewer Höhlenkloster geben. Die Mitbrüder würden es bis zu Ende verteidigen.
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Zuvor hatte er gesagt, dass es unmöglich sei, den Pachtvertrag für die Kloster-Gebäude einseitig aufzuheben. Dafür sei eine Gerichtsentscheidung nötig. Gegen die Vertragsauflösung seien bereits drei Klagen eingereicht worden.
„Ich appelliere noch einmal an die Behörden, damit aufzuhören, Druck auf Richter, die heilige Kirche, das Kloster auszuüben. Wir können keine Kompromisse bezüglich des Klosters eingehen. Wir werden es bis zum Letzten verteidigen. Das Gesetz ist auf unserer Seite“, so Metropolit Pawel in einer Ansprache auf dem YouTube-Kanal des Klosters.
Zuvor war berichtet worden, dass die ukrainischen Behörden an die Mönche des Kiewer Höhlenklosters das Ultimatum gestellt hatten, entweder das Kloster zu verlassen oder sich der schismatischen orthodoxen Kirche der Ukraine anzuschließen, die die orthodoxe Kirche nicht anerkennt.
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