Nach bundesweitem Warnstreik: Weiterhin Einschränkungen im Verkehrssektor

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Flughafen (Symbolbild) - SNA, 1920, 28.03.2023
Obwohl der Warnstreik in Deutschland beendet ist, dürfte es aber einige Stunden dauern, bis alles wieder reibungslos rollt. Laut Bahn braucht es nach dem kompletten Stillstand im Fernverkehr einige Zeit, bis die Züge aus den Depots und das Personal wieder dort sind, wo sie gebraucht werden.
Daher müsse sich Reisende in der ersten Tageshälfte auf Ausfälle und Verspätungen einstellen. Die Einschränkungen treffen im geringeren Umfang auch den Regional- und S-Bahn-Verkehr.
Der Flughafenverband ADV geht laut einer Verbandssprecherin davon aus, dass der Luftverkehr schnell planmäßig anlaufen kann. Dennoch rät der Flughafen Frankfurt Reisenden, frühzeitig den Status ihres Fluges zu überprüfen und genug Zeit einzuplanen. Aufgrund des Streiks sei es möglich, dass es am Dienstag zu längeren Wartezeiten komme.
Warnstreiks im öffentlichen NRW-Nahverkehr - SNA, 1920, 20.03.2023
Wieder Warnstreiks in NRW: In mehreren Städten fahren weder Busse noch Bahnen
Am Montag hatte eine bundesweite Warnstreik-Aktion der Gewerkschaften EVG und Ver.di den Verkehrssektor weitgehend lahmgelegt.
Bundesweit betroffen waren der Fern-, Regional- und Nahverkehr sowie Flughäfen und die Autobahngesellschaft.
Mit den Aktionen verfolgte ver.di das Ziel, den Druck für die am Montag begonnene dritte Verhandlungsrunde mit Bund und Kommunen zu erhöhen. Gemeinsam mit dem Beamtenbund dbb fordert die Gewerkschaft für den öffentlichen Dienst 10,5 Prozent und mindestens 500 Euro mehr Lohn.
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