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Putin über Sanktionen: Externe Herausforderungen motivieren Russland
Putin über Sanktionen: Externe Herausforderungen motivieren Russland
Der russische Präsident Wladimir Putin hat sich bei einem Treffen der russischen Industrievertreter am Donnerstag erneut zu den westlichen Sanktionen gegen... 16.03.2023, SNA
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„Kaum jemand außer denjenigen, die auf russischem Boden aufgewachsen sind, wäre in der Lage, auf die von Ihnen genannten Herausforderungen zu reagieren, aber diese Herausforderungen motivieren uns, so effektiv zu arbeiten, dass wir es schaffen können“, so Putin. Er erinnerte zudem an eine russische Redewendung über die Rache für die Absicht, einem anderen zu schaden: Mit Russland sei es der Fall gewesen, dass die durch den Weggang einiger europäischer und amerikanischer Unternehmen frei gewordenen Nischen allmählich von einheimischen Unternehmen besetzt worden seien. „Die Situation ist ähnlich wie vor acht Jahren auf unserem Lebensmittelmarkt, als wir als Reaktion auf die Sanktionen unsere restriktiven Maßnahmen verhängten, woraufhin der agroindustrielle Komplex zu boomen begann.“Mit Blick auf den aktuellen Stand seiner persönlichen Beziehungen betonte der Präsident, er pflege immer noch freundschaftliche Kontakte zu einigen Freunden aus Deutschland.Die EU-Staaten haben sich Ende Februar auf ein zehntes Sanktionspaket gegen Russland geeinigt. Zu den darin enthaltenen Maßnahmen gehören strengere Ausfuhrkontrollen von Waren mit sowohl zivilem als auch militärischem Nutzen.
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Putin über Sanktionen: Externe Herausforderungen motivieren Russland
17:41 16.03.2023 (aktualisiert: 17:42 16.03.2023) Der russische Präsident Wladimir Putin hat sich bei einem Treffen der russischen Industrievertreter am Donnerstag erneut zu den westlichen Sanktionen gegen sein Land geäußert.
„Kaum jemand außer denjenigen, die auf russischem Boden aufgewachsen sind, wäre in der Lage, auf die von Ihnen genannten Herausforderungen zu reagieren, aber diese Herausforderungen motivieren uns, so effektiv zu arbeiten, dass wir es schaffen können“, so Putin. Er erinnerte zudem an eine russische Redewendung über die Rache für die Absicht, einem anderen zu schaden:
„Dazu fällt mir ein russisches Sprichwort ein: Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein. Genau das scheint jetzt zu passieren.“
Mit Russland sei es der Fall gewesen, dass die durch den Weggang einiger europäischer und amerikanischer Unternehmen frei gewordenen Nischen allmählich von einheimischen Unternehmen besetzt worden seien. „Die Situation ist ähnlich wie vor acht Jahren auf unserem Lebensmittelmarkt, als wir als Reaktion auf die Sanktionen unsere restriktiven Maßnahmen verhängten, woraufhin der agroindustrielle Komplex zu boomen begann.“
Mit Blick auf den aktuellen Stand seiner persönlichen Beziehungen betonte der Präsident, er pflege immer noch freundschaftliche Kontakte zu einigen Freunden aus Deutschland.
„Ich habe dort viele Freunde, wie Sie wissen, und alle diese Freunde sind übrigens dageblieben. Meine echten deutschen Freunde haben alle überlebt, wir scherzen die ganze Zeit miteinander. Wir sind Nachbarn ... (…) Die Witze sind gegenseitig - sie finden immer unter Nachbarn statt“, sagte Putin.
Die EU-Staaten haben sich Ende Februar auf ein zehntes Sanktionspaket gegen Russland geeinigt. Zu den darin enthaltenen Maßnahmen gehören strengere Ausfuhrkontrollen von Waren mit sowohl zivilem als auch militärischem Nutzen.