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Russische Su-27 kollidiert mit US-Drohne – russisches Verteidigungsministerium kommentiert Vorfall
Russische Su-27 kollidiert mit US-Drohne – russisches Verteidigungsministerium kommentiert Vorfall
Ein russischer Kampjet Su-27 ist laut den US-amerikanischen Streitkräften mit einer US-amerikanischen Drohne vom Typ MQ-9 in der Schwarzmeerregion kollidiert. 14.03.2023, SNA
2023-03-14T18:32+0100
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Das US European Command (EUCOM) behauptet, dass ein russischer Kampfjet Su-27 mit einer US-amerikanischen unbemannten Militärdrohne vom Typ MQ-9 über dem Schwarzen Meer zusammengestoßen sein soll, wodurch letztere in internationale Gewässer in der Schwarzmeerregion abgestürzt sei.Es wird behauptet, dass die Su-27 kurz vor der Kollision „unsichere“ Manöver durchgeführt haben soll.Die US-Drohne führte laut EUCOM „Routineoperationen“ im internationalen Luftraum in der Schwarzmeerregion durch und der Vorfall führte zu dem „Unfall und dem Totalverlust“ der US-Drohne.US-Präsident Joe Biden wurde über den Vorfall informiert, teilte das Weiße Haus mit. Das US-Außenministerium beabsichtige, Kontakte zu Russland bezüglich dieses Vorfalls aufzunehmen. Nach Angaben der Biden-Regierung werden die USA trotz des Vorfalls mit der Drohne weiter ihre Flüge in der Schwarzmeerregion fortsetzten.Russisches Verteidigungsministerium äußert sich zum „Zusammenstoß“Am Morgen des 14. März hat die Luftraumkontrolle der russischen Luft- und Raumfahrtstreitkräfte laut dem russischen Verteidigungsministerium über dem Schwarzen Meer im Bereich der Halbinsel Krim ein unbemanntes US-Luftfahrzeug MQ-9 in Richtung der Staatsgrenze der Russischen Föderation aufgezeichnet.Der Flug des Luftfahrzeugs sei mit abgeschalteten Transpondern unter Verletzung der Grenzen des Bereichs der vorübergehenden Regelung für die Nutzung des Luftraums durchgeführt worden, der zum Zweck der Durchführung der Spezialoperation eingerichtet worden sei. Alle Nutzer des internationalen Luftraums seien darüber in Kenntnis gesetzt worden. Die Regelung sei zudem gemäß internationalen Standards veröffentlicht worden.Um den Eindringling zu identifizieren, seien diensthabende Jäger der russischen Luftverteidigungskräfte in die Luft aufgestiegen. Durch scharfes Manövrieren gegen 9.30 Uhr (Moskauer Ortszeit) sei das unbemannte Luftfahrzeug MQ-9 in einen unkontrollierten Flug mit Höhenverlust geraten und mit der Wasseroberfläche kollidiert.Die russischen Kampfflugzeuge hätten keine Bordwaffen eingesetzt, sind mit dem unbemannten Luftfahrzeug nicht in Kontakt getreten und seien sicher zu ihrem Basisflugplatz zurückgekehrt, heißt es abschließend.
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Russische Su-27 kollidiert mit US-Drohne – russisches Verteidigungsministerium kommentiert Vorfall
18:32 14.03.2023 (aktualisiert: 20:01 14.03.2023) Ein russischer Kampjet Su-27 ist laut den US-amerikanischen Streitkräften mit einer US-amerikanischen Drohne vom Typ MQ-9 in der Schwarzmeerregion kollidiert.
Das US European Command (EUCOM) behauptet, dass ein russischer Kampfjet
Su-27 mit einer US-amerikanischen unbemannten Militärdrohne vom Typ
MQ-9 über dem Schwarzen Meer zusammengestoßen sein soll, wodurch letztere in internationale Gewässer in der Schwarzmeerregion abgestürzt sei.
„Gegen 07:03 Uhr MEZ hat eines der russischen Su-27-Flugzeuge den Propeller einer MQ-9 getroffen“, so EUCOM in einer Erklärung.
Es wird behauptet, dass die Su-27 kurz vor der Kollision „unsichere“ Manöver durchgeführt haben soll.
Die US-Drohne führte laut EUCOM „Routineoperationen“ im internationalen Luftraum in der Schwarzmeerregion durch und der Vorfall führte zu dem „Unfall und dem Totalverlust“ der US-Drohne.
US-Präsident
Joe Biden wurde über den Vorfall informiert, teilte das Weiße Haus mit. Das US-Außenministerium beabsichtige, Kontakte zu Russland bezüglich dieses Vorfalls aufzunehmen. Nach Angaben der Biden-Regierung werden die USA trotz des Vorfalls mit der Drohne weiter ihre Flüge in der Schwarzmeerregion fortsetzten.
Russisches Verteidigungsministerium äußert sich zum „Zusammenstoß“
Am Morgen des 14. März hat die Luftraumkontrolle der russischen Luft- und Raumfahrtstreitkräfte laut dem russischen Verteidigungsministerium über dem Schwarzen Meer im Bereich der Halbinsel Krim ein unbemanntes US-Luftfahrzeug MQ-9 in Richtung der Staatsgrenze der Russischen Föderation aufgezeichnet.
Der Flug des Luftfahrzeugs sei mit abgeschalteten Transpondern unter Verletzung der Grenzen des Bereichs der vorübergehenden Regelung für die Nutzung des Luftraums durchgeführt worden, der zum Zweck der Durchführung der Spezialoperation eingerichtet worden sei. Alle Nutzer des internationalen Luftraums seien darüber in Kenntnis gesetzt worden. Die Regelung sei zudem gemäß internationalen Standards veröffentlicht worden.
Um den Eindringling zu identifizieren, seien diensthabende Jäger der russischen Luftverteidigungskräfte in die Luft aufgestiegen. Durch scharfes Manövrieren gegen 9.30 Uhr (Moskauer Ortszeit) sei das unbemannte Luftfahrzeug MQ-9 in einen unkontrollierten Flug mit Höhenverlust geraten und mit der Wasseroberfläche kollidiert.
Die russischen Kampfflugzeuge hätten keine Bordwaffen eingesetzt, sind mit dem unbemannten Luftfahrzeug nicht in Kontakt getreten und seien sicher zu ihrem Basisflugplatz zurückgekehrt, heißt es abschließend.