Wegen Nord-Stream-Anschlägen: Deutsche Ermittler durchsuchen verdächtiges Schiff

© Foto : Die Dänischen Streitkräfte / Das Gasleck bei Nord Stream 2, regestriert vom dänischen Abfangjäger F-16
Das Gasleck bei Nord Stream 2, regestriert vom dänischen Abfangjäger F-16  - SNA, 1920, 08.03.2023
Die Bundesanwaltschaft hat Teile der Berichte über Ermittlungsergebnisse zu den Nord-Stream-Explosionen bestätigt.
Noch im Januar hat die Behörde ein verdächtiges Schiff durchsuchen lassen, das angeblich auf die Ostsee gefahren war, um Sprengsätze an der Gaspipeline anzubringen.
„Die Identität der Täter und deren Tatmotive sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen“, heißt es weiter.
Laut deutschen Medien könnte „eine pro-ukrainische Gruppe“ für den Anschlag auf die Gaspipeline verantwortlich sein, aber Beweise gibt es immer noch nicht. Auch die ukrainische Seite streitet ihre Beteiligung an den Angriffen entschieden ab.
Der Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat seinerseits vor voreiligen Schlüssen gewarnt.
Dabei betonte er:
„Wir müssen deutlich unterscheiden, ob es eine ukrainische Gruppe war - also im ukrainischen Auftrag gewesen sein könnte - oder eine pro-ukrainische ohne Wissen der Regierung.“
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