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Landesweite Streiks und Proteste in Frankreich gegen geplante Rentenreform
Landesweite Streiks und Proteste in Frankreich gegen geplante Rentenreform
In Frankreich sorgt ein Aktionstag der Gewerkschaften gegen die geplante Rentenreform an diesem Dienstag für erhebliche Störungen unter anderem im Bahn-... 07.03.2023, SNA
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Bei den Protesten gegen die geplante Rentenreform hatten die Gewerkschaften in Frankreich einen schwarzen Dienstag angekündigt. Dieser hat aber bereits am Montagabend begonnen. Wie der Sender BFMTV berichtet, haben etwa 700.000 Menschen in Paris an der Demonstration teilgenommen.Auf den französischen Autobahnen kommt es zu Blockaden. Denn auch Lkw-Fahrer beteiligen sich an den Protesten und haben die Operation Schneckentempo angekündigt.Seit Dienstagmittag gibt es in zahlreichen Städten außerdem Demonstrationen, in der Großregion unter anderem in Metz oder Nancy. Nach Schätzungen der Gewerkschaft CGT demonstrieren mindestens 15.000 Menschen in Metz. Einige von ihnen fordern den Rücktritt des französischen Präsidenten, Emmanuel Macron.Auch am Mittwoch soll weiter gestreikt werden. Die Gewerkschaften drohten auch für die kommenden Tage mit punktuellen Streiks im Bahnverkehr und in Ölraffinerien. Sie hoffen, mit ihrer bisher größten Machtdemonstration in dem Streit den Druck auf Macron zu erhöhen.Auslöser der Proteste ist das Vorhaben der französischen Regierung, das Renteneintrittsalter von 62 auf 64 Jahre anzuheben. Außerdem soll die Zahl der nötigen Einzahlungsjahre für eine volle Rente schneller steigen. Mit der Reform soll ein Defizit in der Rentenkasse verhindert werden. Zudem soll die Mindestrente bei voller Beitragszeit auf 1200 Euro angehoben werden.
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Landesweite Streiks und Proteste in Frankreich gegen geplante Rentenreform
17:25 07.03.2023 (aktualisiert: 17:56 07.03.2023) In Frankreich sorgt ein Aktionstag der Gewerkschaften gegen die geplante Rentenreform an diesem Dienstag für erhebliche Störungen unter anderem im Bahn-, Nahverkehr und an den Flughäfen. Ein Fünftel der Flüge am Pariser Flughafen Charles de Gaulle und etwa ein Drittel der Flüge am Flughafen Orly wurden gestrichen.
Bei den Protesten gegen die geplante Rentenreform hatten die Gewerkschaften in Frankreich einen schwarzen Dienstag angekündigt. Dieser hat aber bereits am Montagabend begonnen. Wie der Sender BFMTV berichtet, haben etwa 700.000 Menschen in Paris an der Demonstration teilgenommen.
Auf den französischen Autobahnen kommt es zu Blockaden. Denn auch Lkw-Fahrer beteiligen sich an den Protesten und haben die Operation Schneckentempo angekündigt.
Seit Dienstagmittag gibt es in zahlreichen Städten außerdem Demonstrationen, in der Großregion unter anderem in Metz oder Nancy. Nach Schätzungen der Gewerkschaft CGT demonstrieren mindestens 15.000 Menschen in Metz. Einige von ihnen fordern den Rücktritt des französischen Präsidenten, Emmanuel Macron.
Auch am Mittwoch soll weiter gestreikt werden. Die Gewerkschaften drohten auch für die kommenden Tage mit punktuellen Streiks im Bahnverkehr und in Ölraffinerien. Sie hoffen, mit ihrer bisher größten Machtdemonstration in dem Streit den Druck auf Macron zu erhöhen.
Auslöser der Proteste ist das Vorhaben der französischen Regierung, das Renteneintrittsalter von 62 auf 64 Jahre anzuheben. Außerdem soll die Zahl der nötigen Einzahlungsjahre für eine volle Rente schneller steigen. Mit der Reform soll ein Defizit in der Rentenkasse verhindert werden. Zudem soll die Mindestrente bei voller Beitragszeit auf 1200 Euro angehoben werden.