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Gesamtkriminalität in Österreich erneut auf Niveau vor Covid-19-Pandemie
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2023-03-06T17:31+0100
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„Wie mehrfach während der Corona-Pandemie kommuniziert, ist die Gesamtkriminalität wieder auf dem Vor-Corona-Niveau angekommen“, sagte Karner.„Während der Lockdown-Phasen war das öffentliche Leben stark eingeschränkt, mit Arbeiten im Homeoffice und geschlossener Nachtgastronomie, das hat die klassische Kriminalität zurückgedrängt. Jetzt sind wir wieder bei 2019 angekommen.“ Auch die Aufklärungsquote entspreche dem Niveau von 2019.Die Zahl der angezeigten strafbaren Handlungen im Bereich Extremismus liege zwar auf dem Niveau von 2021, allerdings sei sie höher als vor der Pandemie. Mehr als 660 Personen seien 2022 angezeigt, mehr als 100 Hausdurchsuchungen und 37 Festnahmen durchgeführt worden.Im Kampf gegen die Schlepperkriminalität seien 687 Schlepper festgenommen worden, was einer Steigerung um 56 Prozent entspreche. Es gebe mehr als 9.000 Anzeigen – 2019 habe es noch weniger als 1.000 Anzeigen gegeben. Die hohe Zahl resultiere daraus, dass jeder geschleppte Aufgegriffene angezeigt werde.Die Cyber-Kriminalität hat nach Angaben des BMI in den vergangenen zehn Jahren stetig zugenommen, jetzt um mehr als 30 Prozent. Zwischen 2019 und 2022 stieg die Zahl der Anzeigen von 28.434 auf 60.195.In der Gewaltkriminalität wurde mit 78.836 Anzeigen das Vorpandemie-Niveau (73.079) übertroffen. In den Pandemiejahren 2020 und 2021 war ein Rückgang auf über 67.000 Anzeigen verzeichnet worden.Die Wirtschaftskriminalität weist laut BMI-Statistiken einen Anstieg von 71.112 im Jahr 2019 auf 91.844 im vergangenen Jahr auf. In der Eigentumskriminalität wurde das Vorpandemie-Niveau von 164.080 Anzeigen 2022 mit 139.018 noch nicht erreicht. Dabei wurden nach Informationen des Ministeriums 2020 und 2021 128.11 beziehungsweise 108.613 Anzeigen erstattet.Bei der Suchtkriminalität wurde innerhalb dieses Zeitraumes ein Rückgang von 43.329 auf 34.928 Anzeigen festgestellt.
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gesamtkriminalität in österreich erneut auf niveau vor covid-19-pandemie
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Gesamtkriminalität in Österreich erneut auf Niveau vor Covid-19-Pandemie
17:31 06.03.2023 (aktualisiert: 19:22 06.03.2023) Anna Schuwalowa
Redakteurin
Die Internet- und Schlepperkriminalität in Österreich erlebt einen sprunghaften Anstieg. Dies geht aus der polizeilichen Kriminalstatistik hervor, die der Innenminister, Gerhard Karner, am Montag in Wien vorgestellt hat.
„Wie mehrfach während der Corona-Pandemie kommuniziert, ist die Gesamtkriminalität wieder auf dem Vor-Corona-Niveau angekommen“,
sagte Karner.
„Während der Lockdown-Phasen war das öffentliche Leben stark eingeschränkt, mit Arbeiten im Homeoffice und geschlossener Nachtgastronomie, das hat die klassische Kriminalität zurückgedrängt. Jetzt sind wir wieder bei 2019 angekommen.“ Auch die Aufklärungsquote entspreche dem Niveau von 2019.
Die Zahl der angezeigten strafbaren Handlungen im Bereich Extremismus liege zwar auf dem Niveau von 2021, allerdings sei sie höher als vor der Pandemie. Mehr als 660 Personen seien 2022 angezeigt, mehr als 100 Hausdurchsuchungen und 37 Festnahmen durchgeführt worden.
Im Kampf gegen die Schlepperkriminalität seien 687 Schlepper festgenommen worden, was einer Steigerung um 56 Prozent entspreche. Es gebe mehr als 9.000 Anzeigen – 2019 habe es noch weniger als 1.000 Anzeigen gegeben. Die hohe Zahl resultiere daraus, dass jeder geschleppte Aufgegriffene angezeigt werde.
Die Cyber-Kriminalität hat nach
Angaben des BMI in den vergangenen zehn Jahren stetig zugenommen, jetzt um mehr als 30 Prozent. Zwischen 2019 und 2022 stieg die Zahl der Anzeigen von 28.434 auf 60.195.
In der Gewaltkriminalität wurde mit 78.836 Anzeigen das Vorpandemie-Niveau (73.079) übertroffen. In den Pandemiejahren 2020 und 2021 war ein Rückgang auf über 67.000 Anzeigen verzeichnet worden.
Die Wirtschaftskriminalität weist laut BMI-Statistiken einen Anstieg von 71.112 im Jahr 2019 auf 91.844 im vergangenen Jahr auf. In der Eigentumskriminalität wurde das Vorpandemie-Niveau von 164.080 Anzeigen 2022 mit 139.018 noch nicht erreicht. Dabei wurden nach Informationen des Ministeriums 2020 und 2021 128.11 beziehungsweise 108.613 Anzeigen erstattet.
Bei der Suchtkriminalität wurde innerhalb dieses Zeitraumes ein Rückgang von 43.329 auf 34.928 Anzeigen festgestellt.