NATO ist Teilnehmer an Verbrechen des Kiewer Regimes, wenn auch indirekt – Putin

© SNA / Alexander Vilf / Zugriff auf das MedienarchivRusslands Präsident Wladimir Putin
Russlands Präsident Wladimir Putin  - SNA, 1920, 26.02.2023
Die NATO-Länder sind laut dem russischen Staatschef, Wladimir Putin, wenn auch indirekt Teilnehmer an den Verbrechen des Kiewer Regimes, das unter anderem Wohnviertel von Novorossia und Donezk unter Beschuss nimmt.
„Unter den jetzigen Bedingungen, wo alle führenden NATO-Länder als ihr Hauptziel erklärt haben, uns eine strategische Niederlage beizubringen, damit unser Volk leiden kann, wie sie sagen, und wie ich mich gestern daran erinnert habe. Nun, wie können wir unter diesen Bedingungen ihre nuklearen Potenziale nicht berücksichtigen? Zumal sie Waffen im Wert von Dutzenden Milliarden Dollar an die Ukraine liefern“, sagte Putin in seinem Interview in der Sendung „Moskau. Kreml. Putin“, die vom TV-Sender „Rossiya 1“ ausgestrahlt werden soll.
„Und das ist ja eine Mitbeteiligung in einem gewissen Sinne. Warum? (...) Es ist nicht nur die militärisch-technische Zusammenarbeit, sie bekommen aber kein Geld dafür? Sie bekommen kein Geld! Diese Waffen werden einseitig übergeben, was bedeutet, dass sie zu einem gewissen Grad, zumindest indirekt, aber immer noch eine Mitschuld an den Verbrechen haben, die das Kiewer Regime begeht, darunter auch Feuerangriffe auf Wohnviertel in Novorossia und Donezk. Wie denn sonst? Natürlich. Wir gehen davon aus, gerade dadurch ist unsere Position diktiert. Und es ist meiner Meinung nach durchaus erklärbar, verständlich und logisch“, betonte Putin.
Am 21. Februar hatte der russische Präsident, Wladimir Putin, in seiner Botschaft an die Föderative Versammlung (Parlament) verkündet, dass Russland seine Beteiligung am Atomwaffen-Kontrollvertrag „New Start“ aussetze.
Rakete (symbolbild) - SNA, 1920, 21.02.2023
Putin: Russland setzt Atomwaffen-Kontrollvertrag aus
Putin begründete das Aussetzen mit der westlichen Bedrohung gegen Russland. Er nannte diese Entscheidung erzwungen, sie sei vor dem Hintergrund getroffen worden, dass die Atommächte Frankreich und Großbritannien ihre Atomwaffenarsenale weiter entwickeln und auf einen Zugang zu russischen Nuklearanlagen pochen.
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