Washington leugnet seine Beteiligung an Nord-Stream-Anschlägen nicht – US-Journalist Hersh

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Polizei in den USA (Symbolbild) - SNA, 1920, 25.02.2023
Das Weiße Haus ist laut dem bekannten US-Journalisten Seymour Hersh an der Ermittlung der Nord-Stream-Vorfälle nicht interessiert.
„Wissen Sie, im jetzigen Weißen Haus ist man nicht nur daran desinteressiert, diese Geschichte zu ermitteln, sondern man will sie auch nicht einmal widerlegen“, so der bekannte US-amerikanische Journalist und Pulitzer-Preisträger Seymour Hersh in einem exklusiven Interview mit RT.
Zuvor hatte Hersh erklärt, dass die Sprengung der Pipelines ursprünglich als geheime Operation geplant war, die Europa dazu zwingen sollte, die NATO weiterhin zu unterstützen. Aber US-Präsident Joe Biden habe die Pläne des Teams, das mit der Vorbereitung der Nord-Stream-Anschläge beschäftigt gewesen sei, ruiniert.
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Laut Hersh weiß die gesamte internationale Pipeline-Industrie „wer was getan hat“, und dass dies eine Realität sei, an die niemand denke. Sowohl das Weiße Haus als auch Beamte der CIA und des Außenministeriums haben den Bericht von Hersh seit seiner Veröffentlichung vehement zurückgewiesen.
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