https://snanews.de/20230222/lindner-kritisch-irregulaere-migration-6050727.html
Nach Todes-Urteil gegen Deutsch-Iraner: Berlin weist zwei iranische Diplomaten aus
Nach Todes-Urteil gegen Deutsch-Iraner: Berlin weist zwei iranische Diplomaten aus
Das Auswärtige Amt hat auf das Todesurteil gegen den Deutsch-Iraner Jamshid Sharmahd mit der Ausweisung von zwei iranischen Botschaftsangehörigen reagiert. 22.02.2023, SNA
2023-02-22T12:27+0100
2023-02-22T12:27+0100
2023-02-22T13:15+0100
auswärtiges amt
iran
diplomaten
/html/head/meta[@name='og:title']/@content
/html/head/meta[@name='og:description']/@content
https://cdnn1.snanews.de/img/07e6/01/15/5091181_0:0:3071:1728_1920x0_80_0_0_0674ba7d312ca587df9cbb7a81b64653.jpg
Kurz vor der Entscheidung hatte auch CDU-Chef Friedrich Merz ein scharfes Vorgehen gegen Teheran gefordert. Das Todesurteil gegen Djamshid Sharmahd sei ein Affront, beklagte Merz. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock teilte nun mit, zwei Diplomaten seien „mit kurzer Frist aufgefordert“ worden, Deutschland zu verlassen. Der 67-Jährige Sharmahd war zuvor wegen Terrorvorwürfen zum Tode verurteilt worden. Dem Deutsch-Iraner wird zur Last gelegt, an einem tödlichen Anschlag auf eine Moschee in der südiranischen Stadt Schiras im April 2008 beteiligt gewesen zu sein.
iran
SNA
info@snanews.de
+493075010627
MIA „Rosiya Segodnya“
2023
SNA
info@snanews.de
+493075010627
MIA „Rosiya Segodnya“
Nachrichten
de_DE
SNA
info@snanews.de
+493075010627
MIA „Rosiya Segodnya“
https://cdnn1.snanews.de/img/07e6/01/15/5091181_153:0:2884:2048_1920x0_80_0_0_56ceb3753bb81d468d8c829b1f56e7aa.jpgSNA
info@snanews.de
+493075010627
MIA „Rosiya Segodnya“
auswärtiges amt, iran, diplomaten
auswärtiges amt, iran, diplomaten
Nach Todes-Urteil gegen Deutsch-Iraner: Berlin weist zwei iranische Diplomaten aus
12:27 22.02.2023 (aktualisiert: 13:15 22.02.2023) Das Auswärtige Amt hat auf das Todesurteil gegen den Deutsch-Iraner Jamshid Sharmahd mit der Ausweisung von zwei iranischen Botschaftsangehörigen reagiert.
Kurz vor der Entscheidung hatte auch CDU-Chef Friedrich Merz ein scharfes Vorgehen gegen Teheran gefordert. Das Todesurteil gegen Djamshid Sharmahd sei ein Affront, beklagte Merz.
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock teilte nun mit, zwei Diplomaten seien „mit kurzer Frist aufgefordert“ worden, Deutschland zu verlassen.
Sie fügte hinzu: „Wir fordern Iran auf, das Todesurteil für Jamshid Sharmahd zu widerrufen und ihm ein faires und rechtsstaatliches Berufungsverfahren zu ermöglichen.“
Der 67-Jährige Sharmahd war zuvor wegen Terrorvorwürfen zum Tode verurteilt worden. Dem Deutsch-Iraner wird zur Last gelegt, an einem tödlichen Anschlag auf eine Moschee in der südiranischen Stadt Schiras im April 2008 beteiligt gewesen zu sein.