Putin und Lukaschenko besprechen in Nowo-Ogarjowo bei Moskau Fragen von Innen- und Außenpolitik
14:05 17.02.2023 (aktualisiert: 08:04 18.02.2023)
© SNA / Vladimir Astapkovic / Zugriff auf das MedienarchivTreffen der Präsidenten Russlands und Weißrusslands, Wladimir Putin und Alexander Lukaschenko, in Nowo-Ogarjowo bei Moskau

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/ Die Präsidenten Russlands und Weißrusslands, Wladimir Putin und Alexander Lukaschenko, haben sich am Freitag in Putins Residenz Nowo-Ogarjowo bei Moskau getroffen.
Auf der Tagesordnung standen Fragen der wirtschaftlichen Kooperation, Sicherheit und Militärzusammenarbeit.
Hier sind die Kernpunkte:
Putin:
Putin:
Putin äußerte sich zufrieden darüber, dass die Industriekooperation mit Weißrussland ein höheres Niveau erreicht hat.
Unter anderem verwies Putin darauf, dass durch die Bemühungen von Lukaschenko in diesem Bereich viel vom Erbe der UdSSR bewahrt worden sei und dann „eine positive Entwicklung erhalten hat“.
Lukaschenko:
Weißrussland zeigt sich bereit, mit geringer Unterstützung Russlands Kampfflugzeuge zu produzieren.
Bisher sind 80 Prozent der in den Programmen des Unionsstaates von Russland und Weißrussland vorgesehenen Maßnahmen zur Vertiefung der Wirtschaftsintegration mit Russland erfüllt.
„Friedliebenden“ westlichen Ländern ist es nicht gelungen, Russland und Weißrussland zu unterdrücken, der Importersatz geht ohnehin voran.
Im vorigen Jahr hat das beiderseitige Handelsvolumen mit 50 Milliarden US-Dollar (46,8 Milliarden Euro) ein beispielloses Niveau erreicht: Allein bei weißrussischen IT-Unternehmen haben russische Unternehmen Erzeugnisse im Gesamtwert von 300 Millionen US-Dollar (281 Millionen Euro) bestellt.
Weißrussland hat alle im Sicherheitsbereich übernommenen Verpflichtungen im Rahmen des Unionsstaates erfüllt.