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Münchner Sicherheitskonferenz: "Wir Deutschen wissen, wovon wir reden" – Scholz
Münchner Sicherheitskonferenz: "Wir Deutschen wissen, wovon wir reden" – Scholz
Der deutsche Bundeskanzler, Olaf Scholz, hat am ersten Tag der Sicherheitskonferenz der Ukraine weitere Unterstützung versprochen – sowohl von den... 17.02.2023, SNA
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Scholz hat die Bühne auf der Münchner Sicherheitskonferenz nach der Videoansprache des ukrainischen Präsidenten, Wladimir Selenski, betreten. Der Bundeskanzler hätte eigenen Angaben nach Selenski gerne in München getroffen. „Aber ich weiß, dass dein Platz in Kiew ist“, so Scholz.Die Waffenlieferungen des Westens würden den Ukraine-Konflikt nicht verlängern, ganz im Gegenteil. Die westliche Strategie laute „Sorgfalt vor Schnellschuss, Zusammenhalt vor Alleingang“.Der Bundeskanzler betonte mit Blick auf die drastisch gekürzten Energielieferungen aus Russland:Während seiner Rede zeigte sich Scholz sicher, dass die Unterstützung für die Ukraine weiteranhalten werde, sowohl von Partnerstaaten wie auch von der eigenen Bevölkerung in Deutschland. Der russische Präsident, Wladimir Putin, habe niemals „mit diesem Zusammenhalt“ gerechnet.Scholz setzte ein Signal an die Staaten, die mit der Lieferung von Kampfpanzern an Kiew zögern: Er hoffe, dass die auch von Berlin zugesagten Leopard-Panzer „sehr bald“ in der Ukraine sein würden. Berlin werde Kiew auch bei Ausbildung sowie bei Nachschub und Logistik unterstützen.
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Münchner Sicherheitskonferenz: "Wir Deutschen wissen, wovon wir reden" – Scholz
16:07 17.02.2023 (aktualisiert: 16:08 17.02.2023) Der deutsche Bundeskanzler, Olaf Scholz, hat am ersten Tag der Sicherheitskonferenz der Ukraine weitere Unterstützung versprochen – sowohl von den Partnerstaaten als auch von der eigenen Bevölkerung. Deutschland macht aber ihm zufolge am meisten in Europa.
Scholz hat die Bühne auf der Münchner Sicherheitskonferenz nach der Videoansprache des ukrainischen Präsidenten, Wladimir Selenski, betreten. Der Bundeskanzler hätte eigenen Angaben nach Selenski gerne in München getroffen. „Aber ich weiß, dass dein Platz in Kiew ist“, so Scholz.
„Die Ukraine ist geeinter denn je und Europa steht hinter einem ukrainischen Eintritt in die EU“, erklärte er.
Die Waffenlieferungen des Westens würden den Ukraine-Konflikt nicht verlängern, ganz im Gegenteil. Die westliche Strategie laute „Sorgfalt vor Schnellschuss, Zusammenhalt vor Alleingang“.
Der Bundeskanzler betonte mit Blick auf die drastisch gekürzten Energielieferungen aus Russland:
„Für uns geht es darum, dass wir insgesamt resilient werden. Das gelingt indem wir einseitige riskante Abhängigkeit verringern. Wir Deutschen wissen, wovon wir reden“.
Während seiner Rede zeigte sich Scholz sicher, dass die Unterstützung für die Ukraine weiteranhalten werde, sowohl von Partnerstaaten wie auch von der eigenen Bevölkerung in Deutschland. Der russische Präsident, Wladimir Putin, habe niemals „mit diesem Zusammenhalt“ gerechnet.
Scholz setzte ein Signal an die Staaten, die mit der Lieferung von Kampfpanzern an Kiew zögern:
„Dazu gehört, dass alle, die solche Kampfpanzer liefern können, dies nun auch wirklich tun“.
Er hoffe, dass die auch von Berlin zugesagten Leopard-Panzer „sehr bald“ in der Ukraine sein würden. Berlin werde Kiew auch bei Ausbildung sowie bei Nachschub und Logistik unterstützen.
„Deutschland macht am meisten in Europa“, sagte Scholz.