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Ukraine-Konflikt leert europäische Waffenarsenale – Zeitung
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2023-02-16T13:01+0100
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In vielen Hauptstädten würden die Verteidigungsminister von ihren Generälen darüber informiert, dass es nur noch wenig Waffen gebe, die geliefert werden könnten. Die Waffenlager und Munitionsdepots seien leer, betont die Zeitung.Der fast zwölf Monate lange bewaffnete Konflikt hat demnach den schlecht vorbereiteten europäischen Verteidigungssektor unter enormen Druck gesetzt. Die europäischen Fabriken seien kaum in der Lage, genügend Geschosse zu produzieren, um den Bedarf der Ukraine für eine Woche zu decken. „Die Wartezeiten für manche Munition haben sich mehr als verdoppelt“, hieß es im Bericht weiter.In den östlichen Nato-Staaten seien die Bestände an sowjetischer Ausrüstung, mit der die ukrainischen Soldaten umgehen können, bereits erschöpft. „Entscheidungen über die Lieferung neuer Waffentypen aus westlicher Produktion – wie beispielsweise gepanzerte Fahrzeuge – werden mit großem Trara begrüßt, aber dann folgen wochen- und monatelange Verzögerungen, wenn die Armeen erkennen, wie viel Modernisierung sie (die Waffen – Anm. d. Red.) benötigen.“Das Problem bestehe darin, dass „Russlands Kriegswirtschaft“ schon seit mindestens einem Jahr aktiv funktioniere, während Europa erst in Gang komme, betont die Zeitung abschließend.Diese Woche hat der Nato-Generalsekretär, Jens Stoltenberg vorgeschlagen, dass die Werke der Rüstungsindustrie zusätzliche Schichten einführen und sogar an den Wochenenden arbeiten.Russland hatte den Nato-Ländern eine Protestnote in Bezug auf Waffenlieferungen an Kiew übermittelt. Der russische Außenminister, Sergej Lawrow, wies darauf hin, dass jede Waffenlieferung für die Ukraine ein legitimes Ziel für Russland darstelle.
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Ukraine-Konflikt leert europäische Waffenarsenale – Zeitung
13:01 16.02.2023 (aktualisiert: 17:12 16.02.2023) Anna Schuwalowa
Redakteurin
Die Waffenlieferungen an Kiew durch Nato-Länder erscheinen derzeit als problematisch, da der bewaffnete Konflikt in der Ukraine die Waffendepots der westlichen Länder praktisch leer geräumt hat. Dies berichtet die britische Zeitung „The Financial Times“.
In vielen Hauptstädten würden die Verteidigungsminister von ihren Generälen darüber informiert, dass es nur noch wenig Waffen gebe, die geliefert werden könnten. Die Waffenlager und Munitionsdepots seien leer,
betont die Zeitung.
„Die Gespräche der westlichen Verteidigungsminister, die sich diese Woche im Nato-Hauptquartier trafen und am Wochenende auf der Münchner Sicherheitskonferenz zusammenkommen werden, sind daher von gerunzelten Stirnen und besorgten Blicken geprägt: Wie lange können wir dieses Niveau der Unterstützung aufrechterhalten, und womit?“
Der fast zwölf Monate lange bewaffnete Konflikt hat demnach den schlecht vorbereiteten europäischen Verteidigungssektor unter enormen Druck gesetzt. Die europäischen Fabriken seien kaum in der Lage, genügend Geschosse zu produzieren, um den Bedarf der Ukraine für eine Woche zu decken. „Die Wartezeiten für manche Munition haben sich mehr als verdoppelt“, hieß es im Bericht weiter.
In den östlichen Nato-Staaten seien die Bestände an sowjetischer Ausrüstung, mit der die ukrainischen Soldaten umgehen können, bereits erschöpft. „Entscheidungen über die Lieferung neuer Waffentypen aus westlicher Produktion – wie beispielsweise gepanzerte Fahrzeuge – werden mit großem Trara begrüßt, aber dann folgen wochen- und monatelange Verzögerungen, wenn die Armeen erkennen, wie viel Modernisierung sie (die Waffen – Anm. d. Red.) benötigen.“
Das Problem bestehe darin, dass „Russlands Kriegswirtschaft“ schon seit mindestens einem Jahr aktiv funktioniere, während Europa erst in Gang komme, betont die Zeitung abschließend.
Diese Woche hat der Nato-Generalsekretär, Jens Stoltenberg vorgeschlagen, dass die Werke der Rüstungsindustrie zusätzliche Schichten einführen und sogar an den Wochenenden arbeiten.
Russland hatte den Nato-Ländern eine Protestnote in Bezug auf Waffenlieferungen an Kiew übermittelt. Der russische Außenminister, Sergej Lawrow, wies darauf hin, dass jede Waffenlieferung für die Ukraine ein legitimes Ziel für Russland darstelle.