Russisches Transportflugzeug mit 35 Tonnen Hilfsgütern landet in Syrien

© SNA / Russisches Zivilschutzministerium / Zugriff auf das MedienarchivTransportflugzeug des russischen Zivilschutzministeriums
Transportflugzeug des russischen Zivilschutzministeriums  - SNA, 1920, 11.02.2023
Das erste Transportflugzeug vom Typ Il-76 des russischen Zivilschutzministeriums mit humanitären Hilfsgütern an Bord ist am Freitagabend in Syrien gelandet.
Wie der Pressedienst der Behörde mitteilte, handelt es sich dabei um Nahrungsmittel, Artikel des täglichen Bedarfs, Geschirr, Matratzen und fahrbare Kraftwerke. Das Gesamtgewicht der Hilfsgüter beträgt 35 Tonnen.
„(…) Demnächst trifft ein weiteres Flugzeug des russischen Zivilschutzministeriums in Syrien ein“, heißt es.
Zudem haben russische Militärs 240 syrischen Bürgern medizinische Hilfe erwiesen. Es seien 44,5 Tonnen humanitärer Hilfsgüter an Bedürftige verteilt worden, sagte der stellvertretende Leiter des russischen Zentrums für Versöhnung der Konfliktparteien in Syrien, Generalmajor Oleg Jegorow, in einem Pressegespräch.
Beseitigung der Erdbebenfolgen in der Türkei - SNA, 1920, 10.02.2023
Nach Erdbeben in der Türkei und Syrien: Zahl der Toten übersteigt 20.000
„Seit dem 6. Februar 2023 wurden 47 Menschen aus den Trümmern lebend geborgen, 240 syrische Bürger wurden medizinisch versorgt, 44,5 Tonnen humanitärer Hilfsgüter (Lebensmittelpakete und Artikel des täglichen Bedarfs) werden an Bedürftige verteilt“, sagte er.
Am Montag hatten vier Transportflugzeuge des russischen Zivilschutzministeriums Rettungskräfte in die Türkei und nach Syrien gebracht. Sie werden bei der Beseitigung der Erdbebenfolgen eingesetzt.
Am frühen Montagmorgen hatte das Erdbeben der Stärke 7,7 bis 7,8 das Gebiet an der Grenze zwischen der Türkei und Syrien erschüttert. Am Mittag des selben Tages folgte dann ein weiteres Beben der Stärke 7,5 in derselben Region. Der türkischen Katastrophenschutzbehörde Afad zufolge ereigneten sich seitdem mehr als 1000 Nachbeben. Rettungskräfte aus Dutzenden Ländern sind rund um die Uhr im Einsatz, um mögliche Überlebende in den Schuttbergen zu finden.
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