„Das ist derzeit nicht belegbar“: Deutsche Ermittler gehen Nord-Stream-Explosionen auf den Grund

© Foto : Die Dänischen Streitkräfte / Das Gasleck bei Nord Stream 2, regestriert vom dänischen Abfangjäger F-16
Das Gasleck bei Nord Stream 2, regestriert vom dänischen Abfangjäger F-16  - SNA, 1920, 04.02.2023
Die deutschen Ermittler haben bisher nach eigenen Angaben keine Belege für Russlands Teilnahme an den Explosionen an den Pipelines Nord Stream 1 und 2.
„Das ist derzeit nicht belegbar, die Ermittlungen dauern an“, sagte Generalbundesanwalt Peter Frank in einem Interview der „Welt am Sonntag“.
Zwei Forschungsschiffe seien eingesetzt worden, um Wasser- und Bodenproben sowie Reste der Pipelines zu entnehmen, der Tatort sei umfassend dokumentiert worden.
„Das alles werten wir derzeit kriminaltechnisch aus“, so Frank.
Zu den Anschlägen an den Nord-Stream-Pipelines ist es Ende September gekommen. Das schwedische Erdbebenzentrum registrierte starke Unterwasserexplosionen im Gebiet der Gaslecks an den Pipelines von Nord Stream 1 und 2. Dänemark und Schweden schlossen aus, dass die Lecks auf einen Unfall zurückzuführen seien.
Newsticker
0
Um an der Diskussion teilzunehmen,
loggen Sie sich ein oder registrieren Sie sich
loader
Chats
Заголовок открываемого материала