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Nach Angriff auf SNA-Gebäude in Berlin: Offizieller Vertreter enthüllt nun Details
Nach Angriff auf SNA-Gebäude in Berlin: Offizieller Vertreter enthüllt nun Details
Am gestrigen Mittwoch hat die „Deutsche Welle“* von der Festnahme eines Aktivisten berichtet, der des Angriffs auf das Gebäude der Vertretung der russischen... 02.02.2023, SNA
2023-02-02T13:38+0100
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Nach Angaben der DW* haben deutsche Strafverfolgungsbehörden den Aktivisten namens Dmitri B. festgenommen, der in der Vergangenheit Aktionen gegen die russischen Behörden in Berlin organisiert haben soll.Er werde zudem verdächtigt, am 6. Mai 2022 das Gebäude im Berliner Stadtteil Steglitz angegriffen zu haben, in dem SNA-Journalisten leben und arbeiten. Die „Deutsche Welle“* stellt unter Berufung auf das Umfeld von Dmitri B. klar, dass er Mitte Dezember 2022 festgenommen worden sei, was aber erst jetzt bekannt geworden sei. Derzeit befinde sich der Mann in einem Berliner Untersuchungsgefängnis.Offiziell kommentiert die Staatsanwaltschaft diese Informationen nicht und verweist auf die Geheimhaltung der Ermittlungen.Mutmaßlicher Täter bereits vor Angriff nahe des Hauses gesichtetNach Angaben von Feoktistow war der Festgenommene „ein paar Tage, ungefähr eine Woche“ vor dem Angriff in der Nähe des Hauses gesehen worden.Ihm zufolge saß Bagrasch in seinem Auto in der Nähe des Gebäudes und zeigte einem vorbeigehenden Agenturmitarbeiter eine obszöne Geste.Das letzte Mal, als er Polizeibeamte nach dem Stand der Ermittlungen vor etwa zwei Monaten befragt habe, hätten sie sich geweigert, ihm etwas mitzuteilen, und erklärt, dass sie den Verlauf der Ermittlungen nicht einmal gegenüber denen kommentierten, die als Opfer behandelt worden seien, so der Journalist.Was Informationen über die Festnahme des Verdächtigen anbelange, habe sich die Polizei noch nicht gemeldet.Versuchter Brandanschlag auf Haus der russischen AgenturAm 6. Mai vergangenen Jahres ist in Berlin ein mutmaßlicher Terroranschlagsversuch auf ein Gebäude, das der SNA-Agentur gehört, vereitelt worden. Dort war zudem ein verdächtigter Gegenstand entdeckt worden.Wie Sprengstoffexperten nach der Prüfung des Gebäudes berichtetet haben, wurde in eine Nische des Hauses vermutlich ein selbstgebauter Brandsatz gelegt. Dieser habe jedoch nicht gezündet. Kriminaltechniker vernichteten nach Polizeiangaben den Brandsatz, niemand soll verletzt worden sein.Am nächsten Tag hat die russische Botschaft in Deutschland mitgeteilt, sie habe einen mutmaßlichen Terroranschlag auf russische Journalisten und ihre Familienangehörigen vereitelt. Wie aus der Pressemitteilung der Botschaft hervorgeht, wurde das Fenster einer der Wohnungen des Hauses durch eine von der Straße geworfenen Flasche zerbrochen.Bei der Inspektion des Territoriums sei ein Kanister mit Flüssigkeit sowie eine daran geklebte Plastikflasche und eine Gasflasche mit daran angeschlossenen Drähten gefunden worden. Im Zusammenhang mit dem Vorfall hat die russische Botschaft eine Note an das deutsche Außenministerium geschickt.*in Russland als „ausländischer Agent“ eingestuft
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Nach Angriff auf SNA-Gebäude in Berlin: Offizieller Vertreter enthüllt nun Details
13:38 02.02.2023 (aktualisiert: 13:52 02.02.2023) Am gestrigen Mittwoch hat die „Deutsche Welle“* von der Festnahme eines Aktivisten berichtet, der des Angriffs auf das Gebäude der Vertretung der russischen Agentur SNA in Berlin-Steglitz im Mai 2022 verdächtigt wird. Der Leiter der Repräsentanz, Sergej Feoktistow, gab in diesem Zusammenhang neue Details bekannt.
Nach Angaben der DW* haben deutsche Strafverfolgungsbehörden den Aktivisten namens Dmitri B. festgenommen, der in der Vergangenheit Aktionen gegen die russischen Behörden in Berlin organisiert haben soll.
Er werde zudem verdächtigt, am 6. Mai 2022 das Gebäude im Berliner Stadtteil Steglitz angegriffen zu haben, in dem SNA-Journalisten leben und arbeiten. Die „Deutsche Welle“* stellt unter Berufung auf das Umfeld von Dmitri B. klar, dass er Mitte Dezember 2022 festgenommen worden sei, was aber erst jetzt bekannt geworden sei. Derzeit befinde sich der Mann in einem Berliner Untersuchungsgefängnis.
Offiziell kommentiert die Staatsanwaltschaft diese Informationen nicht und verweist auf die Geheimhaltung der Ermittlungen.
Mutmaßlicher Täter bereits vor Angriff nahe des Hauses gesichtet
Nach Angaben von Feoktistow war der Festgenommene „ein paar Tage, ungefähr eine Woche“ vor dem Angriff in der Nähe des Hauses gesehen worden.
„Das ist vermutlich Dmitri Bagrasch, der Zeltlager in Unterstützung der LGBT-Bewegung mit lediglich drei Helfern gegen (den russischen Präsidenten Wladimir – Anm. d. Red.) Putin organisiert hat“, sagte Feoktistow.
Ihm zufolge saß Bagrasch in seinem Auto in der Nähe des Gebäudes und zeigte einem vorbeigehenden Agenturmitarbeiter eine obszöne Geste.
„Noch früher, am 3. März, hat er unsere Adresse in sozialen Netzwerken mit einem Aufruf an ,tschetschenische Freunde‘ veröffentlicht, um an die ,Höhle der russischen Propaganda‘ zu erinnern“, so der Leiter Feoktistow weiter.
Das letzte Mal, als er Polizeibeamte nach dem Stand der Ermittlungen vor etwa zwei Monaten befragt habe, hätten sie sich geweigert, ihm etwas mitzuteilen, und erklärt, dass sie den Verlauf der Ermittlungen nicht einmal gegenüber denen kommentierten, die als Opfer behandelt worden seien, so der Journalist.
Was Informationen über die Festnahme des Verdächtigen anbelange, habe sich die Polizei noch nicht gemeldet.
„Die Polizei hat sich nicht mit mir in Verbindung gesetzt. Schauen wir uns die Entwicklung an“, so Feoktistow abschließend.
Versuchter Brandanschlag auf Haus der russischen Agentur
Am 6. Mai vergangenen Jahres ist in Berlin ein mutmaßlicher Terroranschlagsversuch auf ein Gebäude, das der SNA-Agentur gehört, vereitelt worden. Dort war zudem ein verdächtigter Gegenstand entdeckt worden.
Wie Sprengstoffexperten nach der Prüfung des Gebäudes berichtetet haben, wurde in eine Nische des Hauses vermutlich ein selbstgebauter Brandsatz gelegt. Dieser habe jedoch nicht gezündet. Kriminaltechniker vernichteten nach Polizeiangaben den Brandsatz, niemand soll verletzt worden sein.
Am nächsten Tag hat die russische Botschaft in Deutschland mitgeteilt, sie habe einen mutmaßlichen Terroranschlag auf russische Journalisten und ihre Familienangehörigen vereitelt. Wie aus der Pressemitteilung der Botschaft hervorgeht, wurde das Fenster einer der Wohnungen des Hauses durch eine von der Straße geworfenen Flasche zerbrochen.
Bei der Inspektion des Territoriums sei ein Kanister mit Flüssigkeit sowie eine daran geklebte Plastikflasche und eine Gasflasche mit daran angeschlossenen Drähten gefunden worden. Im Zusammenhang mit dem Vorfall hat die russische Botschaft eine Note an das deutsche Außenministerium geschickt.
*in Russland als „ausländischer Agent“ eingestuft