https://snanews.de/20230201/moskau-koennte-als-militaerischer-und-politischer-sieger-aus-ukraine-konflikt-hervorgehen--zeitung-6000239.html
Moskau könnte als „militärischer und politischer Sieger“ aus Ukraine-Konflikt hervorgehen – Zeitung
Moskau könnte als „militärischer und politischer Sieger“ aus Ukraine-Konflikt hervorgehen – Zeitung
Der „Welt“-Korrespondent Christoph Schiltz in Brüssel hält einen Sieg der Ukraine im laufenden bewaffneten Konflikt mit Russland für nahezu ausgeschlossen. 01.02.2023, SNA
2023-02-01T16:53+0100
2023-02-01T16:53+0100
2023-02-01T17:13+0100
russische spezialoperation in der ukraine
ukraine
ukraine-konflikt
russland
nato
waffenlieferungen
/html/head/meta[@name='og:title']/@content
/html/head/meta[@name='og:description']/@content
https://cdnn1.snanews.de/img/07e6/03/01/5604965_0:101:1920:1181_1920x0_80_0_0_e7e5f3defb875428ac08d8123876669a.jpg
Die Nato-Verbündeten hätten offenbar „mehr Angst vor einer Ausbreitung des Krieges auf Nato-Gebiet“ als vor der „Bedrohung der westlichen Sicherheit durch territoriale Eroberungen Russlands in der Ukraine“, argumentiert Schiltz. Der Westen unterstütze die Ukraine „nur so, dass sie nicht sofort kapitulieren“ müsse.60 bis 70 Prozent der kritischen Infrastruktur des Landes seien zerstört. Gleichzeitig werde die Ukraine immer weniger in der Lage sein, die zerstörte Infrastruktur zu reparieren. Andererseits sei es nicht abzusehen, dass Kiew aus dem Westen ausreichend Luftverteidigungssysteme wie Iris-T, Nasams und Patriots erhalten werde.Russland verfüge im Gegenteil über riesige Arsenale an Raketen und Drohnen, schreibt Schlitz unter Verweis auf den norwegischen Generalstabschef Eirik Kristoffersen. Das russische Militär versuche „den westlichen Präzisionswaffen mit Masse zu begegnen“ und könne dabei auf genügend Ressourcen zurückgreifen. Dies gelte gilt vor allem im Panzerbereich. Russland sei jederzeit in der Lage, in die Offensive zu gehen.Der Ukraine, die sich mindestens in der achten Mobilisierungswelle befinde, würden allmählich die Soldaten ausgehen. Mittlerweile würden ukrainische Männer über 60 Jahre an die Front geschickt. Russland werde dagegen werde in Kürze 200.000 frische Kräfte aufbieten und verfüge über ein Mobilisierungspotenzial von rund 30 Millionen Personen.Russland dürfte nach Ansicht des Welt-Korrespondenten nicht nur als „militärischer Sieger mit territorialen Gewinnen“ aus dem bewaffneten Konflikt hervorgehen, sondern auch als „politischer Sieger“.Während der Westen beim Thema Waffenlieferungen zögere, verliere Kiew Zeit, um „endlich aus dem Stellungskrieg herauszukommen und in die Offensive gehen zu können“. Die russische Armee nutze diese Zeit, „um im Frühjahr besser gerüstet zu sein für Angriff und Verteidigung“.Die Unterstützung der internationalen Gemeinschaft für die Ukraine sei viel zu wenig, damit Kiew „seinen berechtigten Anspruch auf territoriale Integrität durchsetzen“ könne. Das Engagement des Westens laufe mittlerweile auf den schnellen Waffenstillstand hinaus“, schreibt der Verfasser des Beitrags abschließend. Das Ergebnis werde „eine amputierte Ukraine“ sein.
https://snanews.de/20230131/ukrainische-truppen-verteidigungslinie-saporoschje-5997513.html
https://snanews.de/20230130/waffenlieferungen-an-ukraine-scholz-und-pistorius-gegen-debatte-um-kampfflugzeuge-5997243.html
ukraine
russland
SNA
info@snanews.de
+493075010627
MIA „Rosiya Segodnya“
2023
Nachrichten
de_DE
SNA
info@snanews.de
+493075010627
MIA „Rosiya Segodnya“
https://cdnn1.snanews.de/img/07e6/03/01/5604965_106:0:1814:1281_1920x0_80_0_0_c615f223a2788d44a5214c85db41390e.jpgSNA
info@snanews.de
+493075010627
MIA „Rosiya Segodnya“
ukraine, ukraine-konflikt, russland, nato, waffenlieferungen
ukraine, ukraine-konflikt, russland, nato, waffenlieferungen
Moskau könnte als „militärischer und politischer Sieger“ aus Ukraine-Konflikt hervorgehen – Zeitung
16:53 01.02.2023 (aktualisiert: 17:13 01.02.2023) Anna Schuwalowa
Redakteurin
Der „Welt“-Korrespondent Christoph Schiltz in Brüssel hält einen Sieg der Ukraine im laufenden bewaffneten Konflikt mit Russland für nahezu ausgeschlossen.
Die Nato-Verbündeten hätten offenbar „mehr Angst vor einer Ausbreitung des Krieges auf Nato-Gebiet“ als vor der „Bedrohung der westlichen Sicherheit durch territoriale Eroberungen Russlands in der Ukraine“,
argumentiert Schiltz. Der Westen unterstütze die Ukraine „nur so, dass sie nicht sofort kapitulieren“ müsse.
60 bis 70 Prozent der kritischen Infrastruktur des Landes seien zerstört. Gleichzeitig werde die Ukraine immer weniger in der Lage sein, die zerstörte Infrastruktur zu reparieren. Andererseits sei es nicht abzusehen, dass Kiew aus dem Westen ausreichend Luftverteidigungssysteme wie Iris-T, Nasams und Patriots erhalten werde.
Russland verfüge im Gegenteil über riesige Arsenale an Raketen und Drohnen, schreibt Schlitz unter Verweis auf den norwegischen Generalstabschef Eirik Kristoffersen. Das russische Militär versuche „den westlichen Präzisionswaffen mit Masse zu begegnen“ und könne dabei auf genügend Ressourcen zurückgreifen. Dies gelte gilt vor allem im Panzerbereich. Russland sei jederzeit in der Lage, in die Offensive zu gehen.
Der Ukraine, die sich mindestens in der achten Mobilisierungswelle befinde, würden allmählich die Soldaten ausgehen. Mittlerweile würden ukrainische Männer über 60 Jahre an die Front geschickt. Russland werde dagegen werde in Kürze 200.000 frische Kräfte aufbieten und verfüge über ein Mobilisierungspotenzial von rund 30 Millionen Personen.
Russland dürfte nach Ansicht des Welt-Korrespondenten nicht nur als „militärischer Sieger mit territorialen Gewinnen“ aus dem bewaffneten Konflikt hervorgehen, sondern auch als „politischer Sieger“.
Während der Westen beim Thema Waffenlieferungen zögere, verliere Kiew Zeit, um „endlich aus dem Stellungskrieg herauszukommen und in die Offensive gehen zu können“. Die russische Armee nutze diese Zeit, „um im Frühjahr besser gerüstet zu sein für Angriff und Verteidigung“.
Die Unterstützung der internationalen Gemeinschaft für die Ukraine sei viel zu wenig, damit Kiew „seinen berechtigten Anspruch auf territoriale Integrität durchsetzen“ könne. Das Engagement des Westens laufe mittlerweile auf den schnellen Waffenstillstand hinaus“, schreibt der Verfasser des Beitrags abschließend. Das Ergebnis werde „eine amputierte Ukraine“ sein.