Holocaust-Gedenktag: Heute wird an die Verbrechen gedacht

© SNA / B. FischmanKZ-Häftlinge jüdischer Herkunft im Vernichtungslager Auschwitz
KZ-Häftlinge jüdischer Herkunft im Vernichtungslager Auschwitz - SNA, 1920, 27.01.2023
In den letzten Jahren des Zweiten Weltkriegs war jede vierte Arbeitskraft in Deutschland eine Zwangsarbeiterin oder ein Zwangsarbeiter, berichtet der Mitteldeutsche Rundfunk am Freitag.
Dabei hatte die Zwangsarbeit viele Gesichter. Es ging nicht nur um Juden, sondern auch um viele Osteuropäer. Sie kamen in sämtlichen Wirtschaftsbereichen zum Einsatz, KZ-Häftlinge gehörten auch zum Straßenbild.
Laut Bundeszentrale für politische Bildung haben insgesamt über 13 Millionen Zwangsarbeiter die Rüstungsproduktion und die Versorgung der deutschen Bevölkerung aufrechterhalten.
Unter den NS-Zwangsarbeitern wurden KZ-Häftlinge am schlechtesten behandelt, sie waren völlig entrechtet und wurden misshandelt. Die Bedingungen konnten schlimmer sein als Sklaverei, da das Regime kein Interesse an ihrem Überleben hatte. Für sie galt der Grundsatz „Vernichtung durch Arbeit“.
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