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„Putin hat uns Gashahn abgedreht“: Habeck tritt vor LNG-Terminal in Brunsbüttel auf
„Putin hat uns Gashahn abgedreht“: Habeck tritt vor LNG-Terminal in Brunsbüttel auf
Der Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat am Freitag bei der Eröffnung des schwimmenden LNG-Terminals in Brunsbüttel dem russischen Präsidenten... 21.01.2023, SNA
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„Putin hat uns Gashahn abgedreht“, sagte Habeck. Ihm zufolge ist die Hälfte der bisherigen Lieferungen weggebrochen worden, die Gas-Leitungen Nord Stream 1 und Nord Stream 2 seien kaputt und würden kaum absehbar wiederhergestellt.Daher seien die drei LNG-Stationen - Wilhelmshaven, Lubmin und Brunsbüttel - wichtig, da man mit deren Hilfe bereits 55 Milliarden Kubikmeter Gas aufgebaut und somit einen Teil der weggebrochenen russischen Lieferungen gedeckt habe.Das sieht aber wie eine Ausrede aus – bei aller Euphorie über die schnelle Realisierung des LNG-Standortes gibt es auch viel Kritik: Bestandteil der neuen Brunsbütteler LNG-Infrastruktur seien zum Beispiel Gasimporte aus Katar. Die Bundesregierung hat mit dem Staat Lieferungen ab 2026 über mindestens 15 Jahre vereinbart. Viele Menschen sind auch unzufrieden, dass Standorte, wo sie wohnen, für diese Zwecke weggenommen wurden.Dabei ist Russland selbst in den schwierigsten Momenten seinen Verpflichtungen in Bezug auf die Gas-Lieferungen zuverlässig nachgekommen. Dass es zu einer Energie-Krise in Europa gekommen ist, ist auf die Beschränkungen zurückzuführen, die Europa - unter anderem Deutschland - eingeführt hat.
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„Putin hat uns Gashahn abgedreht“: Habeck tritt vor LNG-Terminal in Brunsbüttel auf
20:01 21.01.2023 (aktualisiert: 12:38 22.01.2023) Der Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat am Freitag bei der Eröffnung des schwimmenden LNG-Terminals in Brunsbüttel dem russischen Präsidenten Wladimir Putin die Schuld für die Gas-Probleme in Deutschland gegeben.
„Putin hat uns Gashahn abgedreht“, sagte Habeck. Ihm zufolge ist die Hälfte der bisherigen Lieferungen weggebrochen worden, die Gas-Leitungen Nord Stream 1 und Nord Stream 2 seien kaputt und würden kaum absehbar wiederhergestellt.
Daher seien die drei LNG-Stationen - Wilhelmshaven, Lubmin und Brunsbüttel - wichtig, da man mit deren Hilfe bereits 55 Milliarden Kubikmeter Gas aufgebaut und somit einen Teil der weggebrochenen russischen Lieferungen gedeckt habe.
Das sieht aber wie eine Ausrede aus – bei aller Euphorie über die schnelle Realisierung des LNG-Standortes gibt es auch viel Kritik: Bestandteil der neuen Brunsbütteler LNG-Infrastruktur seien zum Beispiel Gasimporte aus Katar. Die Bundesregierung hat mit dem Staat Lieferungen ab 2026 über mindestens 15 Jahre vereinbart. Viele Menschen sind auch unzufrieden, dass Standorte, wo sie wohnen, für diese Zwecke weggenommen wurden.
Dabei ist Russland selbst in den schwierigsten Momenten seinen Verpflichtungen in Bezug auf die Gas-Lieferungen zuverlässig nachgekommen. Dass es zu einer Energie-Krise in Europa gekommen ist, ist auf die Beschränkungen zurückzuführen, die Europa - unter anderem Deutschland - eingeführt hat.