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Medizinische Labore beeinflussten offenbar Gesetze über PCR-Tests – Medien
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2023-01-08T20:16+0100
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Dies berichten die Sender WDR, NDR und die „Süddeutsche Zeitung“ unter Verweis auf mehr als tausend Seiten interner Ministeriumsunterlagen, die ihnen vorliegen. Die Dokumente, in denen es sich vor allem um die Vergütung der PCR-Tests handelt, sollen zeigen, wie der Lobbyverband ALM etwa erfolgreich daran gearbeitet hat, die Preise möglichst lange hoch zu halten.Zudem soll der ALM-Vorsitzende, Michael Müller, darauf bestanden haben, Tiermediziner, Zahnärzte und Apotheker vom Testen auszuschließen – und dies schließlich durchgesetzt haben.Müllers Schreiben erreichten offenbar den damaligen Gesundheitsminister Jens Spahn: Davon sollen Spahns handschriftliche Notizen auf Müllers Schreiben zeugen.Der ALM soll mit seiner Lobbyarbeit offenbar dazu beigetragen haben, dass Bundesregierung und Krankenkassen bei der Vergütung von PCR-Tests in den vergangenen drei Jahren möglicherweise Milliarden verschwendet haben. Müller soll in seinen Schreiben mehrfach gedroht haben, dass eine Absenkung der Testpreise das Risiko erhöhe, dass medizinische Labore die Sars-CoV2-PCR-Testung einstellen würden.„Doch als die Vergütung tatsächlich reduziert wurde, stiegen anschließend beide Mal die Kapazitäten – offenbar war das Testen auch nach der Absenkung weiterhin lukrativ", betonen die WDR- und NDR-Journalisten.
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medizinische labore beeinflussten offenbar gesetze über pcr-tests, wdr, ndr, süddeutsche zeitung
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Medizinische Labore beeinflussten offenbar Gesetze über PCR-Tests – Medien
20:16 08.01.2023 (aktualisiert: 20:21 08.01.2023) Anna Schuwalowa
Redakteurin
Der Berufsverband Akkreditierte Labore in der Medizin (ALM) soll mitten in der Covid-19-Pandemie offenbar die Arbeit des Gesundheitsministeriums an den Testverordnungen beeinflusst und somit milliardenschwere Gewinne erwirtschaftet haben.
Dies
berichten die Sender WDR, NDR und die „Süddeutsche Zeitung“ unter Verweis auf mehr als tausend Seiten interner Ministeriumsunterlagen, die ihnen vorliegen. Die Dokumente, in denen es sich vor allem um die Vergütung der PCR-Tests handelt, sollen zeigen, wie der Lobbyverband ALM etwa erfolgreich daran gearbeitet hat, die Preise möglichst lange hoch zu halten.
Zudem soll der ALM-Vorsitzende, Michael Müller, darauf bestanden haben, Tiermediziner, Zahnärzte und Apotheker vom Testen auszuschließen – und dies schließlich durchgesetzt haben.
Müllers Schreiben erreichten offenbar den damaligen Gesundheitsminister Jens Spahn: Davon sollen Spahns handschriftliche Notizen auf Müllers Schreiben zeugen.
Der ALM soll mit seiner Lobbyarbeit offenbar dazu beigetragen haben, dass Bundesregierung und Krankenkassen bei der Vergütung von PCR-Tests in den vergangenen drei Jahren möglicherweise Milliarden verschwendet haben. Müller soll in seinen Schreiben mehrfach gedroht haben, dass eine Absenkung der Testpreise das Risiko erhöhe, dass medizinische Labore die Sars-CoV2-PCR-Testung einstellen würden.
„Doch als die Vergütung tatsächlich reduziert wurde, stiegen anschließend beide Mal die Kapazitäten – offenbar war das Testen auch nach der Absenkung weiterhin lukrativ", betonen die WDR- und NDR-Journalisten.