https://snanews.de/20221225/moskau-kein-oel-zu-westlichen-preisen-liefern--finanzminister-5941893.html
Moskau wird prinzipiell kein Öl zu westlichen Preisen liefern – Russischer Finanzminister
Moskau wird prinzipiell kein Öl zu westlichen Preisen liefern – Russischer Finanzminister
Russland wird laut Finanzminister Anton Siluanow prinzipiell kein Öl zu vom Westen festgelegten Preisen liefern, sondern selbst bei steigenden Kosten nach... 25.12.2022, SNA
2022-12-25T09:51+0100
2022-12-25T09:51+0100
2022-12-25T10:52+0100
russland
ölpreis
gegenmaßnahmen
förderung
nachfrage
/html/head/meta[@name='og:title']/@content
/html/head/meta[@name='og:description']/@content
https://cdnn1.snanews.de/img/07e5/07/09/2778811_0:0:1920:1080_1920x0_80_0_0_1f78746eba20f204fb3a9deb1e328bd7.jpg
„Wir können kein Öl nach Verträgen liefern, welche die von westlichen Staaten angebotenen Preiseinschränkungen enthalten werden. Das ist ausgeschlossen“, sagte Siluanow gegenüber dem TV-Sender „Asharq News“ in Bezug auf die Details der russischen Gegenmaßnahmen zum Ölpreisdeckel.Ihm zufolge wird die Nachfrage nach Öl „nach Prognosen der Agenturen weiter wachsen“. Daher werde Moskau nach neuen Märkten suchen und neue Logistikrouten entwickeln, unabhängig von dem steigenden Aufwand.Am 5. Dezember traten die Ölsanktionen westlicher Länder in Kraft: Die EU hört auf, auf dem Seeweg transportiertes russisches Öl anzunehmen. Die G7-Länder, Australien und die Europäische Union haben zudem eine Preisobergrenze für auf dem Seeweg transportiertes russisches Erdöl in Höhe von 60 US-Dollar pro Barrel eingeführt.Der russische Vizepremier, Alexander Nowak, verwies in seinem Kommentar zu dieser Entscheidung darauf, dass Russland die Preisobergrenze für russisches Öl nicht akzeptieren werde, selbst wenn die Förderung reduziert werden müsse.
https://snanews.de/20221208/oelpreisdeckel-russland-erarbeitet-gegenmassnahmen-peskow-5926899.html
russland
SNA
info@snanews.de
+493075010627
MIA „Rosiya Segodnya“
2022
Nachrichten
de_DE
SNA
info@snanews.de
+493075010627
MIA „Rosiya Segodnya“
https://cdnn1.snanews.de/img/07e5/07/09/2778811_240:0:1680:1080_1920x0_80_0_0_1e5a8c5fb6a1deb5f6a7c63f3d0a158f.jpgSNA
info@snanews.de
+493075010627
MIA „Rosiya Segodnya“
russland, ölpreis, gegenmaßnahmen, förderung, nachfrage
russland, ölpreis, gegenmaßnahmen, förderung, nachfrage
Moskau wird prinzipiell kein Öl zu westlichen Preisen liefern – Russischer Finanzminister
09:51 25.12.2022 (aktualisiert: 10:52 25.12.2022) Russland wird laut Finanzminister Anton Siluanow prinzipiell kein Öl zu vom Westen festgelegten Preisen liefern, sondern selbst bei steigenden Kosten nach neuen Märkten suchen.
„Wir können kein Öl nach Verträgen liefern, welche die von westlichen Staaten angebotenen Preiseinschränkungen enthalten werden. Das ist ausgeschlossen“, sagte Siluanow gegenüber dem TV-Sender „Asharq News“ in Bezug auf die Details der russischen Gegenmaßnahmen zum Ölpreisdeckel.
Ihm zufolge wird die Nachfrage nach Öl „nach Prognosen der Agenturen weiter wachsen“. Daher werde Moskau nach neuen Märkten suchen und neue Logistikrouten entwickeln, unabhängig von dem steigenden Aufwand.
Am 5. Dezember traten die Ölsanktionen westlicher Länder in Kraft: Die EU hört auf, auf dem Seeweg transportiertes russisches Öl anzunehmen. Die G7-Länder, Australien und die Europäische Union haben zudem eine Preisobergrenze für auf dem Seeweg transportiertes russisches Erdöl in Höhe von 60 US-Dollar pro Barrel eingeführt.
Der russische Vizepremier, Alexander Nowak, verwies in seinem Kommentar zu dieser Entscheidung darauf, dass Russland die Preisobergrenze für russisches Öl nicht akzeptieren werde, selbst wenn die Förderung reduziert werden müsse.