Spezialoperation in der Ukraine wird nur nach Erreichen ihrer Ziele zu Ende gehen - Peskow
11:02 23.12.2022 (aktualisiert: 11:42 23.12.2022)

© SNA / POOL
/ Jeder Konflikt wird laut Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Verhandlungstisch gelöst, dabei geht es in der Situation mit der Ukraine vor allem um den Abschluss der militärischen Spezialoperation nach dem Erreichen ihrer Ziele.
„Natürlich endet jeder Konflikt am Verhandlungstisch, das wurde mehrmals gesagt. Aber natürlich handelt es sich vor allem darum, die militärische Spezialoperation möglichst schnell zu beenden, und zwar durch das Erreichen jener Ziele, die die Russische Föderation sich setzt", sagte Peskow am Freitag gegenüber Journalisten.
Zuvor hatte der russische Präsident, Wladimir Putin, erklärt, dass alle bewaffneten Konflikte mit Verhandlungen endeten, und je schneller dies für Kiew klar werde, desto besser.
Der russische Präsident, Wladimir Putin, hatte am 21. Februar Dekrete zur Anerkennung der LVR und der DVR sowie Freundschaftsverträge mit den Volksrepubliken unterzeichnet, die einen Tag später vom russischen Parlament ratifiziert wurden. In den Dokumenten wies Putin an, den Frieden in den Volksrepubliken mit Hilfe von russischen Streitkräften zu gewährleisten.
Der russische Präsident, Wladimir Putin, hatte am 21. Februar Dekrete zur Anerkennung der LVR und der DVR sowie Freundschaftsverträge mit den Volksrepubliken unterzeichnet, die einen Tag später vom russischen Parlament ratifiziert wurden. In den Dokumenten wies Putin an, den Frieden in den Volksrepubliken mit Hilfe von russischen Streitkräften zu gewährleisten.
Am 24. Februar kündigte der russische Staatschef die Einleitung einer Spezialoperation zum Schutz der Bevölkerung von Donbass an, die „acht Jahre lang der Misshandlung und dem Genozid seitens des Kiewer Regimes ausgesetzt“ sei. Die Operation ziele darauf ab, die Ukraine „zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren“ und diejenigen, die für Verbrechen gegen die Zivilbevölkerung im Donbass verantwortlich seien, vor Gericht zu stellen.
Vom 23. September bis 27. September hat die überwiegende Mehrheit der Bürger auf den durch die verbündeten Kräfte befreiten Territorien der südukrainischen Regionen Cherson und Saporoschje sowie in den Republiken Donezk und Lugansk bei Referenden für den Beitritt zu Russland gestimmt.
Vom 23. September bis 27. September hat die überwiegende Mehrheit der Bürger auf den durch die verbündeten Kräfte befreiten Territorien der südukrainischen Regionen Cherson und Saporoschje sowie in den Republiken Donezk und Lugansk bei Referenden für den Beitritt zu Russland gestimmt.