https://snanews.de/20221213/strache-merkel-5931710.html
Österreichs Ex-Vizekanzler verurteilt Merkels Aussagen zum Minsker Abkommen
Österreichs Ex-Vizekanzler verurteilt Merkels Aussagen zum Minsker Abkommen
Die Aussagen der Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel über die wahren Ziele der Minsker Vereinbarungen sind nach Ansicht des ehemaligen FPÖ-Chefs und Ex-Vizekanzlers Heinz-Christian Strache erschreckend und untergraben den Glauben an die Macht der Worte europäischer Politiker.
2022-12-13T09:02+0100
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Die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel habe gesagt, dass die Minsker Vereinbarungen nicht ernst genommen worden seien, sondern vereinbart wurden, um der Ukraine Zeit zu geben, sich auf eine mögliche militärische Entwicklung vorzubereiten. Es sei beängstigend, wie offen Merkel darüber spreche. Damit zerstöre man jede Vertrauensbasis, erklärte Strache bei einer Ukraine-Konferenz in Wien.Ex-ÖVP- und Grünen-Politiker Efgani Dönmez glaubt, dass man alle Seiten des Konflikts zu verstehen versuchen solle, um eine Lösung finden zu können. „Ich würde Putin wirklich gerne verstehen. Ich möchte Herrn Selenski verstehen sowie (den türkischen Präsidenten Recep Tayyip) Erdogan“. Sonst könne man die Kompliziertheit der Situation nicht verstehen, geschweige denn mögliche Lösungen vorschlagen, so Dönmez.Christina Baum, AfD-Abgeordnete, hofft ihrerseits, dass der russische Präsident im Ukraine-Konflikt seine Nerven behalten werde, weil er ständig mit der Nato-Erweiterung provoziert worden sei. Der Beginn der Militäroperation sei für sie daher „keine Überraschung“ gewesen.Abschließend hat Strache Putin und Selenski geraten, sich „zusammen zu setzen, ein Glas Wodka oder auch ein paar mehr zu trinken“, denn „durchs Reden kommen d'Leut zusammen“.
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Die Aussagen der Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel über die wahren Ziele der Minsker Vereinbarungen sind nach Ansicht des ehemaligen FPÖ-Chefs und Ex-Vizekanzlers Heinz-Christian Strache erschreckend und untergraben den Glauben an die Macht der Worte europäischer Politiker.
Die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel habe gesagt, dass die
Minsker Vereinbarungen nicht ernst genommen worden seien, sondern vereinbart wurden, um der Ukraine Zeit zu geben, sich auf eine mögliche militärische Entwicklung vorzubereiten. Es sei beängstigend, wie offen Merkel darüber spreche. Damit zerstöre man jede Vertrauensbasis, erklärte Strache bei einer Ukraine-Konferenz in Wien.
Ex-ÖVP- und Grünen-Politiker Efgani Dönmez glaubt, dass man alle Seiten des Konflikts zu verstehen versuchen solle, um eine Lösung finden zu können. „Ich würde Putin wirklich gerne verstehen. Ich möchte Herrn Selenski verstehen sowie (den türkischen Präsidenten Recep Tayyip) Erdogan“. Sonst könne man die Kompliziertheit der Situation nicht verstehen, geschweige denn mögliche Lösungen vorschlagen, so Dönmez.
Christina Baum, AfD-Abgeordnete, hofft ihrerseits, dass der russische Präsident im Ukraine-Konflikt seine Nerven behalten werde, weil er ständig mit der Nato-Erweiterung provoziert worden sei. Der Beginn der Militäroperation sei für sie daher „keine Überraschung“ gewesen.
Abschließend hat Strache Putin und Selenski geraten, sich „zusammen zu setzen, ein Glas Wodka oder auch ein paar mehr zu trinken“, denn „durchs Reden kommen d'Leut zusammen“.