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Baerbock zu Panzerlieferungen für Kiew: „Wir können den Schritt nicht alleine gehen“
Baerbock zu Panzerlieferungen für Kiew: „Wir können den Schritt nicht alleine gehen“
Deutschland kann laut der deutschen Bundesaußenministerin, Annalena Baerbock, nur mit Verbündeten Kampfpanzer an die Ukraine liefern. 19.09.2022, SNA
2022-09-19T09:02+0200
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Die Lieferung von Schützen- und Kampfpanzern nach westlicher Bauart aus Deutschland steht im Alleingang nicht zur Debatte, erklärte Bärbock am späten Sonntagabend in der ARD-Sendung „Anne Will“.Es brauche die internationale Gemeinschaft, um Kampfgerät, das an die Ukraine geliefert werde, auch funktionsfähig zu halten, erklärte Baerbock.Etwa durch Reparaturen. Darüber hinaus müsse sichergestellt sein, dass das Material vor Ort bedient werden könne. Bei den sowjetischen Waffensystemen sei das der Fall.Durch die westlichen Lieferungen in den vergangenen Wochen habe es einen wirklichen Wandel gegeben.Zuvor war berichtet worden, dass die Ukraine die deutschen Schützen- oder Kampfpanzer will. Der deutsche Bundeskanzler, Olaf Scholz, bekräftigte aber im Gespräch mit dem Deutschlandfunk seine Haltung, keine Kampfpanzer an Kiew zu liefern. Deutschland wird laut Scholz keine Alleingänge vornehmen, sondern in Abstimmung mit den Verbündeten handeln.Der ukrainische Außenminister, Dmitri Kuleba, hatte die Bundesregierung dafür kritisiert, der Ukraine weiterhin keine Kampf- und Schützenpanzer zu liefern. Gegenüber der FAZ bedankte er sich bei Deutschland für die versprochenen Fahrzeuge, klagte aber gleichzeitig, dass die Ukraine Kampfpanzer viel dringender brauche. Warum Berlin die nicht liefere, sei für Kiew ein Rätsel. Sein Eindruck sei, dass die Bundesregierung vor einer Art „Waffenmauer“ stehe. „Ich denke, für den Bundeskanzler ist die Zeit reif, diese Mauer einzureißen“, erklärte Kuleba.
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Baerbock zu Panzerlieferungen für Kiew: „Wir können den Schritt nicht alleine gehen“
09:02 19.09.2022 (aktualisiert: 16:45 19.09.2022) Deutschland kann laut der deutschen Bundesaußenministerin, Annalena Baerbock, nur mit Verbündeten Kampfpanzer an die Ukraine liefern.
Die Lieferung von Schützen- und Kampfpanzern nach westlicher Bauart aus Deutschland steht im Alleingang nicht zur Debatte,
erklärte Bärbock am späten Sonntagabend in der ARD-Sendung „Anne Will“.
„Derzeit geht keiner der internationalen Partner den Schritt“, so Baerbock. „Wir können den Schritt nicht alleine gehen.“
Es brauche die internationale Gemeinschaft, um Kampfgerät, das an die
Ukraine geliefert werde, auch funktionsfähig zu halten, erklärte Baerbock.
Etwa durch Reparaturen. Darüber hinaus müsse sichergestellt sein, dass das Material vor Ort bedient werden könne. Bei den sowjetischen Waffensystemen sei das der Fall.
„Ich bin dafür, dass wir alles liefern, das einen Unterschied macht, um Menschen zu befreien“, so Baerbock weiter.
Durch die westlichen Lieferungen in den vergangenen Wochen habe es einen wirklichen Wandel gegeben.
Zuvor war berichtet worden, dass die Ukraine die deutschen Schützen- oder Kampfpanzer will. Der deutsche Bundeskanzler,
Olaf Scholz,
bekräftigte aber im Gespräch mit dem Deutschlandfunk seine Haltung, keine Kampfpanzer an Kiew zu liefern. Deutschland wird laut Scholz keine Alleingänge vornehmen, sondern in Abstimmung mit den Verbündeten handeln.
Der ukrainische Außenminister, Dmitri Kuleba, hatte die Bundesregierung dafür
kritisiert, der Ukraine weiterhin keine Kampf- und Schützenpanzer zu liefern. Gegenüber der FAZ bedankte er sich bei Deutschland für die versprochenen Fahrzeuge, klagte aber gleichzeitig, dass die Ukraine Kampfpanzer viel dringender brauche. Warum Berlin die nicht liefere, sei für Kiew ein Rätsel. Sein Eindruck sei, dass die Bundesregierung vor einer Art „Waffenmauer“ stehe. „Ich denke, für den Bundeskanzler ist die Zeit reif, diese Mauer einzureißen“, erklärte Kuleba.