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Ölpreise auf höchstem Stand seit 2013
Ölpreise auf höchstem Stand seit 2013
Wegen der Ukraine-Krise schnellen die Ölpreise weiter ungebremst in die Höhe. Auch die Freigabe von Reserven der Internationalen Energieagentur hilft kaum. Ein... 03.03.2022, SNA
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Die Mai-Kontrakte für Brent legten zeitweise 1,81 Prozent zu und standen um 03:48 Uhr MEZ bei 116,63 US-Dollar pro Barrel. Der April-Future auf die US-Ölsorte West Texas Intermediate (WTI) verteuerte sich um 2,8 Prozent auf 113,7 US-Dollar je Fass.Die Ölpreise erhalten seit Tagen ihren Schwung aufrecht. Der Barrelpreis für Brent war am 24. Februar erstmals seit September 2014 auf mehr als 100 US-Dollar geklettert und lag gestern zeitweise schon bei 113 US-Dollar.Die Agentur „Rystad Energy“ erwartet, dass ein Barrel Brent im Juni bis zu 120 Dollar kosten könnte, sollte es wegen des russischen Militäreinsatzes in der Ukraine zu einem Lieferausfall kommen. Auch die Sorge vor Lieferengpässen wegen der Russland-Sanktionen treibt die Ölpreise hoch. Zur Verteuerung trägt der angekündigte Russland-Rückzug westlicher Energiekonzerne wie BP, Shell, Equinor, OMV oder Exxon Mobil bei.Die Entscheidung der Internationalen Energieagentur (IEA), ihre strategischen Rohölreserven zum Teil freizugeben, konnte den Preisdruck auf dem Ölmarkt vorerst kaum dämpfen. Die IEA hatte am Dienstag angekündigt, dass die 31 Mitgliedsländer der Agentur insgesamt 60 Millionen Barrel Rohöl auf den Markt werfen würden.Da ein erheblicher Lieferausfall drohe, werde die Freigabe dieser IEA-Reserven wohl kaum eine dämpfende Wirkung auf die Preise haben, erklärte ANZ-Analyst Daniel Hynes im „Wall Street Journal“.Liebe Leser! Wegen der andauernden Hacker-Attacken auf unsere Webseite wird die Kommentar-Funktion für eine unbestimmte Zeit abgeschaltet. Abonnieren Sie uns bei Telegram und Facebook, wo Sie Ihre Diskussionen auch weiter ungehindert führen können. Um SNA-Videos auf Youtube wieder sehen zu können, installieren Sie ein VPN-Programm auf Ihren Geräten und aktivieren Sie es. Abonnieren Sie außerdem den Telegram-Kanal unseres Spezialprojektes Basta Berlin.
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wirtschaft, ölpreis, anstieg
Ölpreise auf höchstem Stand seit 2013
08:06 03.03.2022 (aktualisiert: 09:55 03.03.2022) Wegen der Ukraine-Krise schnellen die Ölpreise weiter ungebremst in die Höhe. Auch die Freigabe von Reserven der Internationalen Energieagentur hilft kaum. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete in der Nacht zum Donnerstag mehr als 116 US-Dollar und damit so viel wie zuletzt im September 2013, wie Börsendaten zeigen.
Die Mai-Kontrakte für Brent legten zeitweise 1,81 Prozent zu und standen um 03:48 Uhr MEZ bei 116,63 US-Dollar pro Barrel. Der April-Future auf die US-Ölsorte West Texas Intermediate (WTI) verteuerte sich um 2,8 Prozent auf 113,7 US-Dollar je Fass.
Die Ölpreise erhalten seit Tagen ihren Schwung aufrecht. Der Barrelpreis für Brent war am 24. Februar erstmals seit September 2014 auf mehr als 100 US-Dollar geklettert und lag gestern zeitweise schon bei 113 US-Dollar.
Die Agentur „Rystad Energy“ erwartet, dass ein Barrel Brent im Juni bis zu 120 Dollar kosten könnte, sollte es wegen des russischen Militäreinsatzes in der Ukraine zu einem Lieferausfall kommen. Auch die Sorge vor Lieferengpässen wegen der Russland-Sanktionen treibt die Ölpreise hoch. Zur Verteuerung trägt der angekündigte Russland-Rückzug westlicher Energiekonzerne wie BP, Shell, Equinor, OMV oder Exxon Mobil bei.
Die Entscheidung der Internationalen Energieagentur (IEA), ihre strategischen Rohölreserven zum Teil freizugeben, konnte den Preisdruck auf dem Ölmarkt vorerst kaum dämpfen. Die IEA hatte am Dienstag angekündigt, dass die 31 Mitgliedsländer der Agentur insgesamt 60 Millionen Barrel Rohöl auf den Markt werfen würden.
Da ein erheblicher Lieferausfall drohe, werde die Freigabe dieser IEA-Reserven wohl kaum eine dämpfende Wirkung auf die Preise haben, erklärte ANZ-Analyst Daniel Hynes im „Wall Street Journal“.
Liebe Leser! Wegen der andauernden Hacker-Attacken auf unsere Webseite wird die Kommentar-Funktion für eine unbestimmte Zeit abgeschaltet. Abonnieren Sie uns bei Telegram und Facebook, wo Sie Ihre Diskussionen auch weiter ungehindert führen können. Um SNA-Videos auf Youtube wieder sehen zu können, installieren Sie ein VPN-Programm auf Ihren Geräten und aktivieren Sie es. Abonnieren Sie außerdem den Telegram-Kanal unseres Spezialprojektes Basta Berlin.