Oberbayern: Ermittlungen nach Busunfall mit 52 Verletzten
14:05 27.02.2022 (aktualisiert: 15:30 27.02.2022)
CC BY 2.0 / Flickr/calvinbasti / Polizeieinsatz (Symbolbild)

Nach dem schweren Unfall eines Reisebusses in Oberbayern mit mehr als 50 Verletzten hat die Polizei nun Ermittlungen aufgenommen.
Das Polizeipräsidium Oberbayern Süd berichtete am Sonntag in einer Pressemitteilung von dem Unfall:
„Nach dem derzeitigen Stand der polizeilichen Ermittlungen kam der 58-jährige Fahrer mit dem Kraftomnibus der Marke Setra nach rechts von der Fahrbahn ab, geriet ins Bankett und stürzte schließlich mehrere Meter eine Böschung hinab, wo der Bus auf der Seite zum Liegen kam.“
Die Polizei sprach von 52 Verletzten. 14 Personen seien derzeit in stationärer Behandlung.
Ein Polizeisprecher teilte der Deutschen Presse-Agentur (DPA) mit, dass der Bus aus Nordrhein-Westfalen von der Unglücksstelle nahe Inzell im Landkreis Traunstein geborgen und abtransportiert worden sei. Das Fahrzeug sei für weitere Untersuchungen sichergestellt worden.
„Unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein übernahm die Polizeiinspektion Traunstein die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang und zur Unfallursache“, so das Polizeipräsidium Oberbayern Süd.
Die DPA berichtete, dass die Polizei aufgrund der Spuren vor Ort und erster Befragungen davon ausgehe, dass der Bus ohne Fremdbeteiligung von der Straße abkam.
Am Samstagmorgen kam der vollbesetzte Bus auf der Bundesstraße 306 von der Straße ab. In ihm befanden sich insgesamt 61 Personen, darunter auch Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Sie waren auf dem Weg in den Skiurlaub ins österreichische Kaprun.
Am Samstagmorgen kam der vollbesetzte Bus auf der Bundesstraße 306 von der Straße ab. In ihm befanden sich insgesamt 61 Personen, darunter auch Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Sie waren auf dem Weg in den Skiurlaub ins österreichische Kaprun.