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USA: Ansichten zu Russland so negativ, wie seit 40 Jahren nicht mehr – Umfrage
USA: Ansichten zu Russland so negativ, wie seit 40 Jahren nicht mehr – Umfrage
Inmitten der steigenden Spannungen in Osteuropa und der russischen Militäroperation in der Ukraine hat eine Umfrage ergeben, dass das Verhältnis von US-Bürgern... 26.02.2022, SNA
2022-02-26T09:02+0100
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Die Umfrage wurde von Sonntag bis Donnerstag durchgeführt. Am Freitag veröffentlichten das Fernsehnetzwerk „ABC News“ und die Tageszeitung „The Washington Post“ die Ergebnisse.Laut „ABC News“ sei die Zahl der US-Bürger, die die Beziehungen zu Russland als negativ bewerten, seit 1983 nicht mehr so hoch gewesen. Damals war Russland noch Teil der Sowjetunion.2014 seien die Umfrageergebnisse wegen des Konfliktes rund um die Halbinsel Krim ähnlich schlecht ausgefallen:77 Prozent hatten Russlands Beziehung zu den USA als negativ eingeschätzt.41 Prozent der Befragten gaben an, Russland als Feind der Vereinigten Staaten zu sehen.Lediglich zwölf Prozent bezeichneten das Verhältnis Russlands zu den USA als „freundlich“, 62 Prozent weniger als beispielsweise 2002.Wirtschaftssanktionen gegen RusslandRund zwei Drittel (67 Prozent) der Befragten unterstützen nach eigenen Angaben die westlichen Wirtschaftssanktionen gegen Russland. 20 Prozent stimmten gegen die Sanktionen, der Rest der Befragten sei sich unsicher.Angesichts der Warnung von US-Präsident Joe Biden, Sanktionen könnten zu einem Anstieg der Energiepreise führen, sank die Zahl der Unterstützer der Maßnahmen auf 51 Prozent.33 Prozent der Befragten seien im Falle eines Anstieges der Energiepreise gegen Sanktionen.Rund ein Drittel der Befragten unterstützten Bidens Umgang mit der Ukraine-Krise. 47 Prozent gaben jedoch an, nicht mit der Reaktion des Präsidenten zufrieden zu sein.Am Donnerstagabend hatten die Staats- und Regierungschefs der EU auf einem Sondergipfel Sanktionen gegen Russland zugestimmt. Den Wirtschafts- und Finanzsanktionen schlossen sich auch andere Staaten an, wie die USA, Großbritannien und Georgien.Am Donnerstagmorgen hatte der russische Präsident Wladimir Putin in seiner Ansprache an die Bürger Russlands den Beginn einer Sondermilitäroperation zum Schutz der Donbass-Republiken Lugansk und Donezk verkündet. Die Ukraine rief daraufhin den Kriegszustand aus. Der russische Präsident versicherte, dass Moskau keine Pläne habe, die Ukraine zu besetzen. Es gehe nur um ihre „Demilitarisierung und Denazifizierung“. Zu den Zielen zählten ausschließlich Objekte der Militärinfrastruktur, die zivile Bevölkerung habe nichts zu befürchten, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit.
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USA: Ansichten zu Russland so negativ, wie seit 40 Jahren nicht mehr – Umfrage
Inmitten der steigenden Spannungen in Osteuropa und der russischen Militäroperation in der Ukraine hat eine Umfrage ergeben, dass das Verhältnis von US-Bürgern zu Russland derzeitig so schlecht ist, wie in den letzten 40 Jahren nicht mehr. Zudem befürworten rund zwei Drittel die Wirtschaftssanktionen gegen Russland.
Die Umfrage wurde von Sonntag bis Donnerstag durchgeführt. Am Freitag veröffentlichten das Fernsehnetzwerk „ABC News“ und die Tageszeitung „The Washington Post“ die Ergebnisse.
„Die negativen Ansichten zu Russland sind auf ein Niveau gestiegen, das zuletzt im Kalten Krieg zu beobachten war, und die Amerikaner unterstützen weitgehend die Sanktionen als Reaktion auf den Angriff auf die Ukraine“, so die Verfasser der Umfrage.
Laut „ABC News“ sei die Zahl der US-Bürger, die die Beziehungen zu Russland als negativ bewerten, seit 1983 nicht mehr so hoch gewesen. Damals war Russland noch Teil der Sowjetunion.
„Am bemerkenswertesten sind die Ansichten zu Russland: 80 Prozent sehen es als unfreundlich oder Feind der Vereinigten Staaten an“, berichtete das Fernsehnetzwerk.
2014 seien die Umfrageergebnisse wegen des Konfliktes rund um die Halbinsel Krim ähnlich schlecht ausgefallen:77 Prozent hatten Russlands Beziehung zu den USA als negativ eingeschätzt.
41 Prozent der Befragten gaben an, Russland als Feind der Vereinigten Staaten zu sehen.
Lediglich zwölf Prozent bezeichneten das Verhältnis Russlands zu den USA als „freundlich“, 62 Prozent weniger als beispielsweise 2002.
Wirtschaftssanktionen gegen Russland
Rund zwei Drittel (67 Prozent) der Befragten unterstützen nach eigenen Angaben die westlichen Wirtschaftssanktionen gegen Russland. 20 Prozent stimmten gegen die Sanktionen, der Rest der Befragten sei sich unsicher.
Angesichts der Warnung von US-Präsident Joe Biden, Sanktionen könnten zu einem Anstieg der Energiepreise führen, sank die Zahl der Unterstützer der Maßnahmen auf 51 Prozent.
33 Prozent der Befragten seien im Falle eines Anstieges der Energiepreise gegen Sanktionen.
„Das spiegelt die wirtschaftliche Unzufriedenheit wider, mit der Inflation auf dem höchsten Stand seit fast 40 Jahren“, berichtete „ABC News“.
Rund ein Drittel der Befragten unterstützten Bidens Umgang mit der Ukraine-Krise. 47 Prozent gaben jedoch an, nicht mit der Reaktion des Präsidenten zufrieden zu sein.
Am Donnerstagabend hatten die Staats- und Regierungschefs der EU auf einem Sondergipfel Sanktionen gegen Russland zugestimmt. Den Wirtschafts- und Finanzsanktionen schlossen sich auch andere Staaten an, wie die USA, Großbritannien und Georgien.
Am Donnerstagmorgen hatte der russische Präsident
Wladimir Putin in seiner Ansprache an die Bürger Russlands den Beginn einer
Sondermilitäroperation zum Schutz der Donbass-Republiken
Lugansk und Donezk verkündet. Die Ukraine rief daraufhin den Kriegszustand aus. Der russische Präsident versicherte, dass Moskau keine Pläne habe, die Ukraine zu besetzen. Es gehe nur um ihre „Demilitarisierung und Denazifizierung“. Zu den Zielen zählten ausschließlich Objekte der
Militärinfrastruktur, die zivile Bevölkerung habe nichts zu befürchten, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit.