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Lawrow: In Sachen Schönfärberei hat Russland noch viel zu lernen von den Angelsachsen
Lawrow: In Sachen Schönfärberei hat Russland noch viel zu lernen von den Angelsachsen
Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat in seiner Pressekonferenz am heutigen Freitag auf die Fähigkeit Londons und Washingtons hingewiesen... 25.02.2022, SNA
2022-02-25T14:30+0100
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Es war eine ironische Antwort auf die provokative Frage eines britischen Journalisten der BBC. Dieser hatte den russischen Außenminister in dessen Pressekonferenz im Anschluss an das Gespräch mit Vertretern der Donbass-Republiken Donezk und Lugansk am heutigen Freitag aufgefordert, die russische Spezialoperation nicht länger als solche zu bezeichnen. Lawrow solle „die Euphemismen sein lassen“ und sagen, es sei keine militärische Spezialoperation, sondern eine „vollumfängliche russische Eroberung der Ukraine“.Darauf sagte Lawrow:Russlands SpezialoperationAm Donnerstagmorgen hatte der russische Präsident Wladimir Putin eine Spezialoperation zum Schutz der Donbass-Republiken Lugansk und Donezk angekündigt. Dies sei eine Antwort auf entsprechende Bitten der Volksrepubliken, Beistand bei der Abwehr der Aggression der ukrainischen Streitkräfte zu leisten.Dabei betonte Präsident Putin, man ergreife die Maßnahme notgedrungen. Das Ziel der Spezialoperation sei nicht die Besatzung der Ukraine, sondern die „Entmilitarisierung und Entnazifizierung“ des Landes.Die Ukraine hatte ihrerseits den Kriegszustand ausgerufen. Innerhalb des ersten Tages der Militäroperation stellten russische Kräfte die Wasserversorgung der Halbinsel Krim wieder her und zerstörten nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums 83 Objekte der ukrainischen Militärinfrastruktur. Die Behörde versicherte, dass ukrainische Städte nicht angegriffen würden und dass keine Gefahr für Zivilisten bestehe.
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Lawrow: In Sachen Schönfärberei hat Russland noch viel zu lernen von den Angelsachsen
Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat in seiner Pressekonferenz am heutigen Freitag auf die Fähigkeit Londons und Washingtons hingewiesen, zerstörerische Politik zu eigenen Gunsten zu beschönigen. Um dies zu beherrschen, muss Russland laut Lawrow noch viel lernen.
Es war eine ironische Antwort auf die provokative Frage eines britischen Journalisten der BBC. Dieser hatte den russischen Außenminister in dessen Pressekonferenz im Anschluss an das
Gespräch mit Vertretern der Donbass-Republiken Donezk und Lugansk am heutigen Freitag aufgefordert, die russische Spezialoperation nicht länger als solche zu bezeichnen. Lawrow solle „die Euphemismen sein lassen“ und sagen, es sei keine militärische Spezialoperation, sondern eine „vollumfängliche russische Eroberung der Ukraine“.
„Bei Euphemismen bin ich kein Fachmann. Da muss Russland noch viel und lange lernen von den Angelsachsen. Nehmen wir die Umschreibungen der Interventionen, die durchgeführt wurden, auch die gegen Jugoslawien. Die war damals ein ‚Kampf für die Demokratie‘ – kein Euphemismus, natürlich nicht. Nehmen wir die Zerschlagung von Irak und Libyen. Auch dies war ein ‚Kampf zur Förderung der Demokratie‘: Hunderttausende Tote. Deshalb will ich mich mit ihnen bei Euphemismen gar nicht erst anlegen.“
Russlands Spezialoperation
Am Donnerstagmorgen hatte der russische Präsident Wladimir Putin eine Spezialoperation zum Schutz der Donbass-Republiken Lugansk und Donezk angekündigt. Dies sei eine Antwort auf entsprechende Bitten der Volksrepubliken, Beistand bei der Abwehr der Aggression der ukrainischen Streitkräfte zu leisten.
Dabei betonte Präsident Putin, man ergreife die Maßnahme notgedrungen. Das Ziel der Spezialoperation sei nicht die Besatzung der Ukraine, sondern die „Entmilitarisierung und
Entnazifizierung“ des Landes.
Die Ukraine hatte ihrerseits den Kriegszustand ausgerufen. Innerhalb des ersten Tages der Militäroperation stellten russische Kräfte die Wasserversorgung der Halbinsel Krim wieder her und zerstörten nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums 83 Objekte der ukrainischen Militärinfrastruktur. Die Behörde versicherte, dass ukrainische Städte nicht angegriffen würden und dass keine Gefahr für Zivilisten bestehe.