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Draghi plädiert für gemeinsame Erdgasspeicherung in der EU
Draghi plädiert für gemeinsame Erdgasspeicherung in der EU
Italiens Ministerpräsident und früherer EZB-Chef Mario Draghi hat angesichts der aktuellen Ukraine-Krise länderübergreifende Erdgasspeicher in der Europäischen... 25.02.2022, SNA
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Italien werde in Brüssel darauf drängen, bessere Mechanismen für gemeinsame Speicher in Gang zu setzen, um auf künftige Notlagen besser gefasst zu sein, erklärte Draghi am Freitag im Parlament in Rom.Draghi zufolge ist Italien im Vergleich zu anderen Ländern in Europa verhältnismäßig gut durch den Winter gekommen. Im Oktober seien die Gasspeicher zu 90 Prozent gefüllt gewesen.Der Regierungschef kritisierte zugleich eine starke Abhängigkeit Italiens von Erdgaslieferungen aus Russland, das den Bedarf des Mittelmeerlandes in den vergangenen Jahren jeweils zu 45 Prozent gedeckt hatte. Nun versuche Rom, etwa aus Aserbaidschan, Algerien, Libyen oder den USA mehr Gas zu beziehen. Außerdem erwäge Italien, Kohlekraftwerke wieder in Betrieb zu nehmen, um die Energieversorgung kurz- und mittelfristig zu sichern, sagte Draghi.
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Draghi plädiert für gemeinsame Erdgasspeicherung in der EU
21:44 25.02.2022 (aktualisiert: 21:45 25.02.2022) Italiens Ministerpräsident und früherer EZB-Chef Mario Draghi hat angesichts der aktuellen Ukraine-Krise länderübergreifende Erdgasspeicher in der Europäischen Union gefordert.
Italien werde in Brüssel darauf drängen, bessere
Mechanismen für gemeinsame Speicher in Gang zu setzen, um auf künftige Notlagen besser gefasst zu sein, erklärte Draghi am Freitag im Parlament in Rom.
„Wir hoffen, dass diese Krise endlich zu einer positiven Antwort in dieser Thematik führt“, sagte er.
Draghi zufolge ist Italien im Vergleich zu anderen Ländern in Europa verhältnismäßig
gut durch den Winter gekommen. Im Oktober seien die Gasspeicher zu 90 Prozent gefüllt gewesen.
Der Regierungschef kritisierte zugleich eine starke Abhängigkeit Italiens von Erdgaslieferungen aus Russland, das den Bedarf des Mittelmeerlandes in den vergangenen Jahren jeweils zu 45 Prozent gedeckt hatte. Nun versuche Rom, etwa aus Aserbaidschan, Algerien, Libyen oder den USA mehr Gas zu beziehen. Außerdem erwäge Italien, Kohlekraftwerke wieder in Betrieb zu nehmen, um die Energieversorgung kurz- und mittelfristig zu sichern, sagte Draghi.