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Lindner: Weitere Entlastungs-Pläne sind auf dem Weg
Lindner: Weitere Entlastungs-Pläne sind auf dem Weg
Nach Angaben des Bundesfinanzministers Christian Lindner wird die Ampel-Koalition bald Pläne für Steuerentlastungen der Bürger wegen des Anstiegs der Energiepreise vorlegen.
2022-02-20T21:26+0100
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„Ich gehe davon aus, dass jetzt in dieser Woche die Koalition auch beschreibt, welche Maßnahmen wir einleiten“, sagte der FDP-Chef am Sonntagabend in einer ARD-Sendung.Ihm zufolge soll „die breite Mitte in unserem Land entlastet“ werden, denn auch sie litt unter der Preissteigerung. „Und für die brauchen wir ein Angebot. Ein Angebot jetzt innerhalb dieses Jahres, aber auch mit Blick auf die Zukunft“, hieß es. Zurzeit gibt es einen Heizkostenzuschuss nur für Haushalte mit geringem Einkommen sowie für viele Studenten und Auszubildende.Zudem hat der Minister eine frühere Abschaffung der EEG-Umlage in Aussicht gestellt. Sie soll zur Jahresmitte entfallen. „Aber wir wollen noch Weiteres mehr tun, um insbesondere auch die Menschen, die hart arbeiten, die auf das Auto angewiesen sind als Berufstätige, nicht allein zu lassen“, erklärte er.Des weiteren will Lindner nach eigenen Worten in diesem Jahr einen Bericht zur sogenannten kalten Progression vorlegen – einer Art schleichender Steuererhöhung, die entsteht, wenn der Steuertarif nicht an die Preissteigerung angepasst wird. „Da werde ich einen Vorschlag machen, und dann muss mit dem Bundesrat, mit SPD und Grünen beraten werden, was man mit diesem Bericht macht.“Anstieg der EnergiepreiseDie Verbraucherpreise für Haushaltsenergie steigen drastisch. So verdoppelte sich beispielsweise der Preis für Heizöl innerhalb eines Jahres (Preiszuwachs von 101,9 Prozent zwischen November 2020 und November letzten Jahres). Auch die Preise für Erdgas (Preiserhöhung von 9,6 Prozent) und Strom (Preissteigerung von 3,1 Prozent) stiegen.Laut einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Verbraucherzentrale-Bundesverbands fürchten rund sechs von zehn Personen in Deutschland, dass sie die Energiepreis-Krise in Zukunft finanziell belasten wird.
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Lindner: Weitere Entlastungs-Pläne sind auf dem Weg
Nach Angaben des Bundesfinanzministers Christian Lindner wird die Ampel-Koalition bald Pläne für Steuerentlastungen der Bürger wegen des Anstiegs der Energiepreise vorlegen.
„Ich gehe davon aus, dass jetzt in dieser Woche die Koalition auch beschreibt, welche Maßnahmen wir einleiten“, sagte
der FDP-Chef am Sonntagabend in einer ARD-Sendung.
Ihm zufolge soll „die breite Mitte in unserem Land entlastet“ werden, denn auch sie litt unter der Preissteigerung. „Und für die brauchen wir ein Angebot. Ein Angebot jetzt innerhalb dieses Jahres, aber auch mit Blick auf die Zukunft“, hieß es. Zurzeit gibt es einen Heizkostenzuschuss nur für Haushalte mit geringem Einkommen sowie für viele Studenten und Auszubildende.
Zudem hat der Minister eine frühere Abschaffung der EEG-Umlage
in Aussicht gestellt. Sie soll zur Jahresmitte entfallen. „Aber wir wollen noch Weiteres mehr tun, um insbesondere auch die Menschen, die hart arbeiten, die auf das Auto angewiesen sind als Berufstätige, nicht allein zu lassen“, erklärte er.
Des weiteren will Lindner nach eigenen Worten in diesem Jahr einen Bericht zur sogenannten kalten Progression vorlegen – einer Art schleichender Steuererhöhung, die entsteht, wenn der Steuertarif nicht an die Preissteigerung angepasst wird. „Da werde ich einen Vorschlag machen, und dann muss mit dem Bundesrat, mit SPD und Grünen beraten werden, was man mit diesem Bericht macht.“
Anstieg der Energiepreise
Die Verbraucherpreise für Haushaltsenergie steigen drastisch. So verdoppelte sich beispielsweise der Preis für Heizöl innerhalb eines Jahres (Preiszuwachs von 101,9 Prozent zwischen November 2020 und November letzten Jahres). Auch die
Preise für Erdgas (Preiserhöhung von 9,6 Prozent) und Strom (Preissteigerung von 3,1 Prozent) stiegen.
Laut einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Verbraucherzentrale-Bundesverbands fürchten rund sechs von zehn Personen in Deutschland, dass sie die Energiepreis-Krise in Zukunft
finanziell belasten wird.