Massive Explosion im Stadtzentrum von Donezk gemeldet – Video
17:06 18.02.2022 (aktualisiert: 21:06 18.02.2022)

© SNA / Sergej Baturin
/ Eine massive Explosion hat am Freitagabend nach Reporter-Angaben das Stadtzentrum von Donezk erschüttert.
Ein Sprecher der Volksmiliz von Donezk bestätigte später, dass sich die Explosion in unmittelbarer Nähe des Regierungsgebäudes ereignet habe. In einem Auto auf dem Parkplatz sei ein Sprengsatz detoniert.
„Die Stoßwelle war in der ganzen Stadt zu hören”, betonte der Sprecher.
⚡️⚡️⚡️Представительство ДНР в СЦКК: Около 19:00 взорвана машина на парковке возле здания Дома Правительства. Взрывную волну слышал весь город. МЧС выехало на место взрыва.
— ДНР Онлайн (@DNR_online_) February 18, 2022
Просим сохранять спокойствие, быть бдительными, а также исключить по максимуму передвижение по городу. pic.twitter.com/GGSgb3P4tR
Возле здания Правительства ДНР взорвался военный УАЗ. pic.twitter.com/nMqSZVu98w
— Игорь Пачковский (@Q0MT6pFmbVqynsM) February 18, 2022
Über mögliche Opfer und Verletzte ist bislang nichts bekannt.
Видео с места взрыва машины у здания правительства ДНР. О пострадавших не сообщается. pic.twitter.com/Wyd4ri3aJc
— Гость из прошлого (@GPR_49) February 18, 2022
Der Chef der selbsternannten Volksrepublik Donezk, Denis Puschilin, kündigte früher am Tag den Beginn einer Massenevakuierung der Bevölkerung an. Nach seinen Informationen sollen ukrainische Streitkräfte bald einen Befehl erhalten, eine Offensive in der umkämpften Region zu starten.
Vertreter der Volksrepubliken Donezk und Lugansk erklärten am Donnerstagmorgen, dass die ukrainische Armee das Feuer auf ihre Stellungen eröffnet habe. Ruslan Jakubow, Leiter des Donezker Büros im Zentrum für Kontrolle und Koordinierung des Waffenstillstands, sagte vor Journalisten, dass Kiew gegen die Vereinbarungen von Minsk mit dem Einsatz von Mörsern und Artillerie verstoße.
Der Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte Waleri Saluschni wies die Berichte über die Offensive des ukrainischen Militärs als realitätsfern zurück.