Situation in der Volksrepublik Donezk - SNA

Ukraine-Konflikt im Live-Ticker

Die Lage in der ostukrainischen Region Donbass ist Mitte Februar eskaliert, als die Volksrepubliken Donezk und Lugansk verstärkten Beschuss seitens ukrainischer Streitkräfte meldeten und ihre Bevölkerung nach Russland evakuierten. Am 24. Februar ordnete Wladimir Putin eine Militäroperation zum Schutz des Donbass an.
Verfolgen Sie die Situation live im SNA-Ticker.
Inhaltsverzeichnis
16:07 22.02.2022
Neueste obenÄlteste oben
10:21 03.03.2022
Südukrainische Hafenstadt Mariupol eingeschlossen – Donezker Republikchef Bassurin
Die südukrainische Hafenstadt Mariupol ist eingeschlossen, wie der Chef der selbsterklärten Volksrepublik Donezk, Denis Puschilin, am Donnerstag mitteilte.
10:00 03.03.2022
Eine Million Menschen aus Ukraine geflohen - Uno
Seit Beginn der russischen Spezialoperation in der Ukraine sind eine Million Menschen aus der Ukraine geflohen. Das teilte der UN-Hochkommissar für Flüchtlinge, Filippo Grandi, in der Nacht zu Donnerstag auf dem Kurznachrichtendienst Twitter mit.
„In nur sieben Tagen haben wir den Exodus von einer Million Flüchtlingen aus der Ukraine in die Nachbarländer miterlebt“, schrieb Grandi und fügte hinzu: „Für viele weitere Millionen in der Ukraine ist es an der Zeit, dass die Waffen verstummen, damit lebensrettende humanitäre Hilfe geleistet werden kann“.
Auch in Deutschland treffen immer mehr Flüchtlinge aus der Ukraine ein. Das Bundesinnenministerium zählte zuletzt 5000 registrierte Flüchtlinge aus der Ukraine.
„Strela-10“  (Archiv) - SNA, 1920, 03.03.2022
Deutschland liefert Flugabwehrraketen an die Ukraine
09:04 03.03.2022
DVR meldet mehrfachen Beschuss durch ukrainische Truppen – zwei Verletzte, mehrere Zivilobjekte beschädigt
Die ukrainischen Truppen haben in den zurückliegenden 24 Stunden das Territorium der selbsterklärten Volksrepublik Donezk (DVR) 13 Mal unter Beschoss genommen. Dies geht aus einer Mitteilung der Vertretung der DVR beim Gemeinsamen Kontroll- und Koordinierungszentrum für Waffenstillstand und Stabilisierung der Trennungslinie (JCCC) hervor.
Bei dem mehrfachen Beschuss seien binnen 24 Stunden zwei Zivilisten verletzt worden (Stand 3:00 Uhr Ortszeit bzw. 01:00 Uhr MEZ am Donnerstag), teilte die DVR-Vertretung bei dem JCCC auf ihrem Telegram-Kanal mit. Zudem sei ein Haus beschädigt worden.
Insgesamt seien 113 Geschosse Munition abgefeuert worden. Unter anderem seien Minenwerfer des Kalibers 120 mm sowie des Kalibers 82 mm, Transport- und Schützenpanzer, Maschinengranatwerfer und großkalibrige Maschinengewehre eingesetzt worden.
Zwei Objekte der zivilen Infrastruktur seien „gezielt“ von den ukrainischen Truppen angegriffen worden. Eine Hochdruckgasleitung in der Stadt Gorlowka sei beim Beschuss beschädigt worden. Nach Angaben der Zivilschutzbehörde wurden die Schäden an der Gasleitung erfolgreich behoben.
Außerdem sei das Wärmekraftwerk Sujewskaja (in der Stadt Sugres – Anm. d. Red.) in der Nacht zum Donnerstag beschossen worden. Laut dem DVR-Stab für territoriale Verteidigung wurde bei dem Beschuss das Kesselhaus des Kraftwerks beschädigt. Verletzt wurde demnach niemand. Dies sein nicht das erste Mal, als das Wärmekraftwerk von ukrainischen Truppen beschossen worden sei: erst am späten Dienstagabend sei es zu einem Beschuss seitens der ukrainischen Streitkräfte gekommen.
08:52 03.03.2022
Ein Volkswehr-Kämpfer in Lugansk (Archivfoto) - SNA, 1920, 03.03.2022
Lugansker Volksmiliz nimmt sieben weitere Ortschaften unter Kontrolle
08:33 03.03.2022
Beschädigte Häuser im Gebiet Lugansk - SNA, 1920, 03.03.2022
Volksrepublik Lugansk meldet Beschuss von vier Ortschaften durch ukrainische Truppen
07:43 03.03.2022
Sputnik-Logo (Symbolbild) - SNA, 1920, 03.03.2022
DDoS-Attacke auf Sputnik-Webseiten weltweit
Volksrepublik Lugansk meldet Beschuss von vier Ortschaften durch ukrainische Truppen
Die ukrainischen Truppen haben in den zurückliegenden 24 Stunden vier Ortschaften in der selbsterklärten Volksrepublik Lugansk (LVR) beschossen. Dies geht aus einer Mitteilung der Vertretung der LVR beim Gemeinsamen Kontroll- und Koordinierungszentrum für Waffenstillstand und Stabilisierung der Trennungslinie (JCCC) hervor.
Demnach haben ukrainische Truppen binnen 24 Stunden Siedlungen der Volksrepublik Lugansk insgesamt viermal unter Beschuss genommen (Stand 3:00 Uhr am Donnerstag). Betroffen seien vier Orte. Derzeit würden genauere Angaben zu möglichen Opfern und Schäden präzisiert, hieß es in der Mitteilung der LVR-Vertretung beim JCCC im Messenger-Dienst Telegram.
16:18 02.03.2022
Ungarn wird keine Truppen oder Waffen in die Ukraine schicken - Außenminister
16:05 02.03.2022
Waffen aus Deutschland an Ukrainer übergeben
Die von Deutschland bereitgestellten Waffen für die Ukraine sind übergeben worden. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Mittwoch aus Regierungskreisen in Berlin. Am Samstag hatte die Bundesregierung angekündigt, die ukrainischen Streitkräfte mit 1000 Panzerabwehrwaffen sowie 500 Boden-Luft-Raketen vom Typ "Stinger" unterstützen zu wollen.
15:56 02.03.2022
Außenminister Kuleba: Mehr als 1000 Ausländer wollen für Ukraine kämpfen
Mehr als 1000 Ausländer haben sich bisher nach ukrainischen Angaben dem Kampf gegen Russland angeschlossen. "Aus 16 Ländern weltweit sind bereits Freiwillige in die Ukraine gekommen, die bereit sind, Rücken an Rücken mit dem ukrainischen Volk gegen die Aggressoren zu kämpfen", sagte der ukrainische Außenminister Dmitri Kuleba am Mittwoch vor Journalisten. "Ihre Zahl hat bereits mehr als 1000 Menschen überschritten." Die Angaben waren zunächst nicht unabhängig zu überprüfen. Aus welchen Staaten die Freiwilligen kommen sollen, sagte Kuleba nicht. Er betonte, 19 Länder hätten der Ukraine bisher Waffenlieferungen zugesagt.
Präsident Wladimir Selenski hatte am Dienstag per Erlass die visafreie Einreise von Ausländern ermöglicht, die in einer internationalen Legion die Ukraine verteidigen sollen. Russische Staatsbürger sind davon jedoch ausgeschlossen.
15:39 02.03.2022
BVB entzieht Altkanzler Schröder die Ehrenmitgliedschaft
Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund entzieht Altkanzler Gerhard Schröder mit sofortiger Wirkung die Ehrenmitgliedschaft. Über einen einstimmig getroffenen Präsidiumsbeschluss habe BVB-Präsident Reinhard Rauball den ehemaligen Bundeskanzler in einem persönlichen Gespräch unterrichtet, erklärt der Verein. Der BVB hat bereits kürzlich betont, dass die Übernahme von Führungspositionen in russischen Staatskonzernen durch ein BVB-Ehrenmitglied "vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine und des damit einhergehenden gravierenden Verstoßes gegen geltendes Völkerrecht nicht akzeptabel" sei.
15:38 02.03.2022
Ukrainische Soldaten nahe Kiew - SNA, 1920, 02.03.2022
Identifikationsfehler? Ukrainische Soldaten erschießen israelischen Bürger an Kontrollpunkt
15:38 02.03.2022
Erdöl (Symbolbild) - SNA, 1920, 02.03.2022
Bundesregierung gibt Teil der nationalen Ölreserve frei
15:37 02.03.2022
Der Sprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow  - SNA, 1920, 02.03.2022
Kreml-Sprecher: Russische Wirtschaft widerstandsfähig – wird Sanktionsdruck überstehen
15:37 02.03.2022
Russische Delegation auf dem Weg zu Verhandlungen mit Vertretern Kiews - Medien
13:59 02.03.2022
RT-App auf Smartphone vor RT- und Sputnik-Logos - SNA, 1920, 02.03.2022
EU verbietet Ausstrahlung und Verbreitung von Sputnik- und RT-Inhalten
13:58 02.03.2022
Die Fahnenträger Hanna Nifantava aus Weißrussland und Ignat Golovatsiuk aus Belarus während der Parade der Athleten bei der Eröffnungszeremonie Olympischer Winterspiele 2022. - SNA, 1920, 02.03.2022
Russland und Belarus vom Weltsport ausgeschlossen, ukrainische Biathleten im Kriegseinsatz
13:58 02.03.2022
MIA „Rossija Sewodnja“      - SNA, 1920, 02.03.2022
Google Discover und Google News schränken Übertragung aller Ressourcen von MIA Rossiya Segodnya ein
13:57 02.03.2022
Malta vergibt keine EU-Pässe mehr an Russen und Belarussen
Nach Beginn der russischen Militäroperation in der Ukraine wird Malta über sein ohnehin umstrittenes "Goldener-Pass"-Verfahren keine Staatsangehörigkeiten mehr an Russen und Belarussen vergeben. Die Regierung in Valletta teilte am Mittwoch mit, dass ab sofort keine neuen Anträge für Personen aus den beiden Ländern mehr bearbeitet werden.
12:54 02.03.2022
Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen (C), applaudiert dem ukrainischen Präsidenten Wladimi Selenski während er in einer Videokonferenz während einer Sonderplenarsitzung des Europäischen Parlaments, am 01. März 2022.  - SNA, 1920, 02.03.2022
EU-Beitritt im Eilverfahren? Diese Hürden müsste die Ukraine überwinden
12:41 02.03.2022
Russische Delegation  - SNA, 1920, 02.03.2022
Russische Delegation trifft heute zur zweiten Gesprächsrunde mit ukrainischen Vertretern ein – Kreml
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